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Aktuelles 2011

Glühweintrinken
14.12.2011

Zum Jahresausklang trafen sich wieder Spieler der Poseidon Masters auf dem Weihnachtsmarkt. Diesmal war der Treffpunkt hinter der Petrikirche. Nicht jeder fand die Gruppe auf Anhieb. Doch das konnte uns nicht hindern, bei Glühwein das zu Ende gehende Jahr Revue passieren zu lassen und ein wenig in die Zukunft zu schauen.

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Dirk, Günter und Jürgen Rüdiger und Guschi Horni und Bernt Jürgen und Helmut

Stadtliga Hamburg
06.12.2011

ATSV Hamburg - SV Poseidon Hamburg 5    7:7 (0:2, 2:1, 1:2, 4:2)

Dirk Cohrs
Dirk Cohrs
Rüdiger Bähr
Rüdiger Bähr

In einem spannenden Spiel  trennten sich der ATSV und Poseidon 5 unentschieden 7:7. Überraschend stark gestalteten diePoseidon-Oldies das erste Viertel und führten zur Pause mit 2:0. Es folgte im 2. und 3. Durchgang ein ausgeglichenes Spiel, wobei Poseidon den 2-Tore-Vorsprung bis ins letzte Viertel sichern konnte. Erst 2 Minuten vor Schluss gelang es dem ATSV, den Rückstand von 2 Toren aufzuholen und die drohende Niederlageabzuwenden. Für die Alten des Poseidon war es wieder einmal ein positives Erlebnis, in der Stadtliga doch noch mithalten zu können.

Die Tore für Poseidon schossen Rüdiger Bähr und Dirk Cohrs jeweils 2, Wolfgang Lorenz, Michael Arendt und Andreas Aichinger jeweils 1 Treffer.

Stadtliga Hamburg
01.12.2011

SV Poseidon Hamburg 5 - Buxtehuder SC    9:12 (0:1, 1:4, 4:4, 4:3)

Liebe Hamburger,

anbei vorab der Bericht im Buxtehuder Tageblatt, der am Donnerstag, 1. Dezember 2011 in der Zeitung erscheint. Das Hamburger Abendblatt bringt am Wochenende einen Bericht in der Regionalausgabe Buxtehude/Stade und wird am nächsten Montag unser nächstes Spiel gegen das Sportteam fotografieren. Es scheint, dass die Presse im Süderelberaum richtig Interesse am Wasserball bekommen hat.

Mit sportlichen Grüßen
Jens Witte

BSC-Erfolg gegen die Oldies
Buxtehuder Schwimm-Club schlägt Poseidon Hamburg mit 12:9 - Wasserballer weiter
oben auf

BUXTEHUDE. Die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Clubs schwimmen weiter oben
auf. Am vergangenen Montag besiegten die Herren des BSC die Routiniers von
Poseidon Hamburg V mit 12:9 (1:0, 4:1, 4:4, 3:4). Bei der Mannschaftsaufstellung
staunten die Buxtehuder Wasserballer mit einem Durchschnittsalter von 27 Jahren
nicht schlecht. Am Beckenrand begrüßten sie sehr erfahrene Hamburger
Wasserballer.
Die 60- bis 67-Jährigen spielen immer noch in der Hamburger Stadtliga mit. Doch
zum alten Eisen gehört dieses Seniorenteam noch lange nicht. Zahlreiche Titel
bei Welt- und Europameisterschaften der Senioren hat das traditionsreiche
Poseidon-Team, gespickt mit zahlreichen ehemaligen Nationalspielern, bislang
gewonnen. Die fehlende Schnelligkeit gleichen die Alten Herren mit gekonnten
Würfen aufs Tor und den richtigen Griff an des Gegners Hose aus.

In der ersten Spielhälfte entwischten die Buxtehuder Spieler jedoch den Fängen
der Hamburger. Bis zur zehnten Spielminute warfen Christian Kaschinski (24
Jahre) und Patrick Duschek (20) mit jeweils drei Treffern den BSC mit 6:1 in
Führung. Mit dem Seitenwechsel gelang es dem Gastgeber, den Schwung aus den
Buxtehuder Angriffswellen zu nehmen. Jede Chance nutzten die mit allen Wassern
gewaschenen Hamburger aus und verkürzten im Schlussviertel bis auf 8:10.
Der BSC wurde jedoch nicht nervös und spielte bis zum Ende kontrolliert weiter.
Dank dreier Fernwürfe von Sven Schneier im vierten Viertel schwammen die
Buxtehuder ihren zweiten Saisonsieg nach Hause.
Ihr nächstes Spiel bestreiten die Wasserballer des Buxtehuder Schwimm-Clubs am
nächsten Montag, 5. Dezember. Anpfiff gegen das Sportteam Hamburg ist um 19.30
Uhr.

Die Statistik

Die Tore für den BSC warfen: Christian Kaschinski (5 Tore), Sven Schneier (4
Tore) und Patrick Duschek (3).
Die weiteren BSC-Spieler waren: Felix Cordes (Torwart), Markus Durstewitz,
Patrick Dörr, Jens Witte, Luckas Campen, Markus Waetjen, Simon Ecks, Max Bruns
und Jens Siebels

Stadtliga Hamburg
28.11.2011

SV Poseidon Hamburg 5 - Buxtehuder SC    9:12 (0:1, 1:4, 4:4, 4:3)

mit für die Stadtliga ungewohnte Stärke von fast 20 Mann betrat unser Gegner aus Buxtehude die Wilhelmsburger Halle. Buxtehude ist neu in unserer Klasse, umso mehr waren wir neugierig, welche Qualität dies Mannschaft besitzt. Vom Alter her war sie jedenfalls mit ihrer Mischung von 16 bis 46 Jahren gut vertreten. So gingen wir wie gewohnt defensiv in dieses Spiel, um nicht von Anfang an den Jungspunden hinterher schwimmen zu müssen. Dies klappte auch im ersten Viertel. Der Gegner hatte gute Chancen, konnte aber nur eine verwerten. Im zweiten Durchgang konnte man aber die schwimmerische Überlegenheit der Buxtehuder nicht übersehen. Den einen und anderen Konter mussten wir hinnehmen und so lagen bei Halbzeit mit 1:5 zurück.

Das konnte so nicht weitergehen. Und doch erhöhte der Gegner seinen Vorsprung auf 6 Tore, bevor wir durch 3 Treffer in Folge durch Andreas mit aufschließen konnten und das Viertel mit einem 4:6 beendeten. Im letzten Teil des Spiels sah es fast so aus, als hätten wir die bessere Kondition als unser junger Gegner. Bis auf 2 Tore zum Spielstand von 7:9 kamen wir heran, aber dann jedoch konnte Buxtehude noch etwas zulegen und sicherte sich letztendlich den Sieg.

Insgesamt konnten wir trotz der Niederlage mit unserer Leistung zufrieden sein und so mussten wir beim "Flaschenöffner" nicht zu lange über die verpassten Chancen diskutieren, sondern genossen das Bier und das vom Wirt gespendete Schmalzbrot (die obligatorischen Frikadellen waren zu dunkel geraten).

Die Tore für Poseidon schossen Andreas Aichinger 5, Wolfgang Lorenz 2, Michael Arendt und Dirk Cohrs jeweils 1 Treffer.

Stadtliga Hamburg
31.10.2011

SV Poseidon Hamburg - Sportteam 3 aK    7:2 (2:0, 2:0, 1:1, 2:1)

Rüdiger Bähr
Rüdiger Bähr

Von Beginn an dominierte die Mannschaft des SV Poseidon und es war schon im 1. Viertel klar, dass diese Oldies vom Poseidon als Sieger das Wasser verlassen würden. Die Mannschaft vom Sportteam hatte diesmal auch wirklich nichts Entsprechendes entgegen zu setzen. So endete diese Begegnung mit einem klaren Sieg des SV Poseidon.

Die Tore für Poseidon schossen Rüdiger Bähr (Foto) 3, Andreas Aichinger 2, Michael Arendt und Helmut Koch jeweils 1 Treffer.

Foto: Wolfgang Genat

 

DSV Pokal
22.10.2011

SV Poseidon Hamburg - VfB Friedberg    26:7 (4:3, 7:2, 7:0, 8:2)

Tom Völkel
Tom Völkel

Nur langsam kam der SV Poseidon gegen den fünften der 2. Liga Süd auf Touren. Ein mageres 4:3 war dann auch das Viertelergebnis. Aber schon ab dem 2. Durchgang lief die Tormaschine der Hamburger. Die Hessen waren auch im 3. und 4. Viertel ohne Chance und mussten mit einer bitteren Niederlage nach Hause fahren. Sicher, erwarten konnte man schon, dass Poseidon sich gegen den Südvertreter durchsetzt. Aber ein Sieg in dieser Höhe ist doch bemerkenswert.

Poseidon Hamburg spielt sich damit in die nächste Runde des DSV-Pokals.

Die Tore für Poseidon schossen: Tom Völkel (Foto) 6, Philip Barenberg 5, Rasmus Thönnessen und Matthias Goritzka jeweils 4, Rando Meister und Guy Rossini jeweils 2, Niklas Schmidt, Jordan van Norman und Simon Lohrer jeweils 1 Treffer.

 

 

DSV-Pokal 2. Runde

Das Pokalspiel

SV Poseidon Hamburg - VfB Friedberg

findet am 22.10.2011 um 20:30 Uhr im OSP Dulsberg statt.

Masters Hamburg
26.09.2011

SV Poseidon 1 - HTB 62    6:10 (1:3, 1:2, 3:2, 1:3)

Walter Roscher
Walter Roscher

Ein zwar annehmbares Ergebnis. Aber wer das Spiel gesehen hat, muss bekennen: Der HTB war klar überlegen. Dies zeigte sich bereits im ersten Viertel. Schwimmerisch hatten wir keine Chance gegen diese frisch auftrumpfende Mannschaft. Der Altersunterschied von durchschnittlich 30Jahren machte sich doch bemerkbar. In der Mastersklasse sind Spieler bereits ab 30 Jahren spielberechtigt. Unsere Mannschaft hat einen Durchschnitt von 65 Jahren. Da ist es kein Wunder, dass es uns immer schwerer fällt, mit dem Gegner Schritt zu halten. Aber was ist die Alternative? In Hamburg gibt es keine gleichaltrige Mannschaft. Es bliebe nur die Entscheidung, ganz aufzuhören. Wie lange sollen wir uns diese Plackerei in unserem Alter noch antun?

Aber was ist denn die Alternative? Abends nur noch im Wohnzimmer sitzen und immer unbeweglicher werden? Oder Nordic walken? Sich vielleicht in den Schrebergarten zurückziehen? Nein, gerade die Ausübung unseres Sports hält uns jung und fit. Sicher, die Zeit des Siegens ist vorbei. Aber macht denn das Wasserballspielen keinen Spaß mehr, wenn man in Hamburg nicht mehr gewinnen kann? Beim anschließenden Besuch des "Flaschenöffners" oder des Vereinslokals ist die Niederlage schnell vergessen und andere Themen beherrschen die Runde. Das ist es, was uns fehlen würde. Die gemeinsame Diskussion über Wasserball im Allgemeinen, über den Poseidon oder über Gott und die Welt. Nein, wir machen weiter - und mal ehrlich, so groß ist der Unterschied von vier Toren nun auch wieder nicht.

Die Tore für Poseidon schossen: Rolf Künzel 3, Walter Roscher (Foto) 2 und Rüdiger Bähr 1 Treffer.

Foto: Wolfgang Genat

Stadtliga Hamburg
19.09.2011

SV Poseidon 5 - ETV    3:15 (1:3, 0:4, 1:3, 1:5)

Dirk Cohrs
Dirk Cohrs
Manfred Pudler
Manfred Pudler

Man muss es schon beim Namen nennen: Gegen die Mannschaft des ETV kamen wir so richtig unter die Räder. Dabei gingen wir schon in der ersten Minute mit 1:0 in Führung. Dies war allerdings das einzige Mal, dass wir vorn lagen. Als wenn das Tor den Tiger im Gegner geweckt hätte, war von nun an nichts mehr zu machen. Konter um Konter schwammen die ETVer und schossen dabei Tor um Tor. Unsere Gegenwehr näherte sich mit zunehmender Spieldauer dem Nullpunkt. Es war ganz einfach nichts mehr zu machen. Drei Treffer (Dirk Cohrs, Rüdiger Bähr und Manfred Pudler), mehr war nicht drin in diesem Spiel.

Fotos: Wolfgang Genat

 

 

Poseidon-Pool-Drachenboot-Cup 2011

Am Samstag den 08. Oktober 2011 veranstalten der SV Poseidon gemeinsam mit der Wassersportabteilung der Sportvereinigung Polizei Hamburg den 3. Poseidon-Pool-Drachenboot-Cup. Beginn: ab 13:00 Uhr, Ort: Vereinsbad am Olloweg

Ablauf und Wertung:

Drachenboot
Drachenbootrennen

Beim Poseidon-Pool-Drachboot-Cup sitzen sich jeweils zwei 6er Teams in einem Drachenboot gegenüber. Nach dem Startkommando versucht jedes Team mit kräftigen, schnellen, synchronen Paddelschlägen das andere Team rückwärts zu bewegen. Sobald die Markierung am Schwimmbadrand überschritten worden ist, spätestens aber nach 20/30 Sekunden, ist der Wettkampf beendet. Das Team, das die Markierung auf der eigenen Seite nicht überschreitet und wiederum den Gegner dazu bewegt, die eigene Markierung vor 20/30 Sek. zu überschreiten, gewinnt.Wer den Gegner sichtbar aus der Null-Position zieht ist nach 20/30 Sek. Gewinner.

Es wird in Gruppen gestartet und in einer Turnierform werden die Sieger ermittelt.

Der Ko-Sieger erhält 4 Punkte (Sieg innerhalb von 10 Sec.) Sieger mit Linienüberschreitung erhält 3 Punkte, einfacher Sieg mit Raumgewinn 2 Punkte, kein Sieger (kein Raumgewinn) 1 Punkt, Verlierer 0 Punkte.

Es wird in 4 Leistungsgruppen gestartet:

SPORT - 30 Sekunden – aktive Drachensportler – in den Gruppen Open (mixed) und Frauen

FUN - 20 Sekunden – alle Drachensport Interessierten in den Gruppen Open und Frauen

Letzter Stichtag für die Meldungen: 01. Oktober 2011.

Zeitrahmen für die Veranstaltung:
Start 14:00 Uhr - Finals unter Flutlicht ab 18:00 - Siegerehrung gegen 19:00 Uhr

Für das „leibliche Wohl“ in den Pausen wird mit einem Getränkestand und Grill gesorgt.

Startgeld pro Person: 8,00 € (jeder erhält einen Wertgutschein für ein Getränk und eine Wurst.

Hier anmelden! Anmeldung_Drachenboot-Pool-Cup_2011.pdf (87 K) 

Stadtliga Hamburg
25.08.2011

Sport 2 - SV Poseidon 5  7:6 (3:1, 0:2, 0:2, 4:1)

Es schien beinahe so, als wenn uns das kalte Wasser gelähmt hätte, denn schon nach 3 Minuten Spielzeit lagen wir mit 0:3 zurück. Erst zum Ende des ersten Viertels kam Leben in die Mannschaft und so schaffte sie gerade noch den Anschlusstreffer. Im zweiten und dritten Durchgang wurde das Spiel umgedreht. Der Gegner wurde in die Defensive gedrückt und so wurde aus dem 1:3 Rückstand ein 5:3 Vorsprung nach dem Ende des dritten Spielviertels. Trotz des komfortablen Zweitorevorsprungs schafften wir es aber nicht, den Sieg nach Hause zu fahren. Der alte Schlendrian war plötzlich wieder da. Den Gegner nicht eng genug nehmen, Fehlpässe am laufenden Band luden die junge Mannschaft vom Sportteam geradezu ein, dieses Viertel wieder für sich zu entscheiden. Während Poseidon ein Tor im letzten Durchgang gelang, schoss der Gegner deren vier. Poseidon 5 beendet also die diesjährige Saison mit einer Niederlage.

Euro Masters Hamburg

Offener Brief

Liebe Angela, lieber Thomas,

vielen Dank für die Einladung zum Helferfest am 3. September. Ich kann leider nicht dabei sein. Es müsste sowieso andersherum sein. Die Mitglieder des SV Poseidon und des Hamburger Schwimmverbandes sollten euch zu einem Dankeschön einladen. Ihr habt mit eurem unerschütterlichen Einsatz diese tollen Europameisterschaften der Wasserball Masters bis ins Kleinste geplant und erfolgreich durchgeführt, habt dafür so manchen Stein aus dem Weg geräumt, über hundert Helfer rekrutieren können, habt die Hamburger Vereine an einen Tisch gebracht, wobei dies nicht nur für die Wasserballer gilt, habt die Spitzen des deutschen Schwimmsports nach Hamburg gebracht, die Presse an den Beckenrand geholt und last but not least die Hamburger Politik für den Masters Wasserballsport interessieren können. 

Ich möchte mich ganz herzlich für euer Engagement bei diesen Europameisterschaften danken. Ihr habt damit viel für den Hamburger Schwimmsport getan, insbesondere aber habt ihr dafür gesorgt, dass der Name SV Poseidon Hamburg sowohl im europäischen Wasserballsport als auch in den Medien und der Politik einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen hat. 

Walter

Masters Hamburg
23.08.2011

HTB - Poseidon Hamburg  3:4 (1:1, 1:1, 1:1, 0:1)

Nachdem Poseidons Fünfte vorige Woche in der Stadtliga die Sportfreunde vom HGSV mit 10:5 besiegen konnten, sollte ein weiterer Sieg in der Mastersklasse folgen. Aber so einfach war es eben nicht. Zwei gleichstarke Mannschaften lieferten sich ein zwar weniger hochklassiges aber dennoch spannendes Wasserballspiel. Beide Mannschaften lebten von den Fehlern des Gegners und so wurde manche Großchance durch Fehlpässe vertan.

In dem gesamten Spiel fielen nur sieben Tore, wobei bis zum Ende des 3. Viertels ein ausgeglichener Spielstand von 3:3 zu vermelden war. Erst im letzten Durchgang konnte sich Poseidon mit einem sehenswerten Treffer einen kleinen Vorteil verschaffen. Dass dieser Vorsprung bis zum Ende des Spiels hielt, war ganz sicher auch unserem Neuzugang aus Kiel Matthias Gröning im Tor zu verdanken, der so manche Großchance des Gegner zunichte machte.

Masters EM Hamburg Tag 6
09.07.2011

Hier findet ihr die Abschlusstabelle

Vizemeister Poseidon Frauen Vierter Poseidon AK60 Poseidon AK 30 Poseidon AK 30 Europameister SV Poseidon Hamburg

Fotos: Wolfgang Genat

Hier der Link zur Fernsehsendung von Spiegel TV:

http://www.spiegel.de/video/video-1143462.html

Poseidon Hamburg ist Europameister in der AK30+

AK30+: Aquatico Lviv - Poseidon Hamburg   5:10  (3:3, 2:1, 0:3, 0:3)

Im letzten Spiel dieser Europameisterschaften der Masters ging es um die Goldmedaille der AK 30. Als Gegner hatte der SV Poseidon die Mannschaft aus Lviv (Ukraine), die bereits im Vorrundenspiel gegen Poseidon siegreich war. Über drei Viertel lang sahen die Zuschauer ein spannendes Spiel, das zu jeder Zeit ausgeglichen war. Erst im letzten Viertel konnte sich die Mannschaft vom SV Poseidon vom Gegner entscheidend absetzen. Von Minute zu Minute ließ die Gegenwehr von Lviv nach, so dass es letztendlich einen grandiosen Sieg durch den Gastgeber gab. Dies war zugleich der Gewinn der Europameisterschaft in der Alterklasse 30+. Einen herzlichen Glückwunsch an diese erfolgreiche Mannschaft.

Die Torschützen für Poseidon: Björn Aschmoneit 3, Jens Goldbaum und Robert Grohe jeweils 2, Erdal Abaci, Dennis Weiß und Adrian Roehl jeweils 1 Treffer.

Hier findet ihr das Spielprotokoll

Poseidons Frauen Vizeeuropameister

Frauen AK 30+:    SC Aegir Essen - SV Poseidon Hamburg    4:12  (1:4, 1:2, 1:4, 1:2)

Mit einem deutlichen Sieg gegen Aegir Essen beenden die Frauen des SV Poseidon die Europameisterschaft mit einem 2. Platz. Die Hamburger Mannschaft machte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dieses Spiel, welches für die Platzierung keine Rolle mehr spielte, an den Gegner abzugeben. Herzlichen Glückwunsch für die Vizemeisterschaft.

Die Torschützen für Poseidon: Michaela Cladow 3, Annette Meister und Claudia Bähr jeweils 2, Petra Böösch, Manuela Virgin, Martina Paysen, Christiane Hoffmann und Anna-Lena Wenzel jeweils 1 Treffer.

Hier findet ihr das Spielprotokoll

Poseidons Oldies enttäuscht

AK60+: Poseidon Hamburg  -  VK Kupele Piestany   3:4  (1:1, 0:1, 1:2, 1:0)

Es hat nicht geklappt. Im Spiel um die Bronzemedaille unterlag die Mannschaft des SV Poseidon den Slowaken mit 3:4. Auf der ganzen Linie war die Enttäuschung groß. Sicher, in der Vorrunde haben wir die Mannschaft von Kupele klar besiegt aber jedes Spiel läuft eben anders. Unsere schwimmerische Überlegenheit konnten wir nicht nutzen, die Chancen nicht verwertet. Hinzu kommen zwei Eigentore. Zwar konnten wir den Rückstand von 1:4 noch auf 3:4 verringern aber zum Unentschieden oder gar zum Sieg reichte es nicht mehr. So beenden wir diese Europameisterschaft mit einem 4. Platz.

Die Tore für Poseidon schossen: Wolfgang Lorenz, Roland Czeche und Walter Roscher jeweils 1 Treffer.

Hier findet ihr das Spielprotokoll

Die aktuellen Ergebnisse findet ihr hier

Masters EM Hamburg Tag 5

AK30+: Aquatico Lviv - SV Poseidon Hamburg  6:2  (1:1, 2:0, 0:0, 3:1)

In ihrem letzten Spiel in der Vorrunde musste die Mannschaft von Poseidon Hamburg ihre erste Niederlage hinnehmen. Konnte sich im ersten Durchgang keine der beiden Mannschaften einen Vorteil herausspielen, erkämpfte sich die Mannschaft aus der Ukraine im 2. Viertel einen 2-Tore Vorsprung, den sie im dritten Durchgang noch einmal erhöhen konnte und einen ungefährdeten Sieg einfahren konnte. Da sich im nachfolgenden Spiel der Gruppe die Mannschaften von Rapid Bucharest und Neustadt mit einem 4:4 Unentschieden trennten, zieht Poseidon AK30+ in das Finale ein, das morgen um 19:00 h stattfindet.

Die Tore für Poseidon schossen: Robert Grohe und Adrian Roehl jeweils 1 Treffer.

Hier findet ihr das Spielprotokoll

Die aktuellen Ergebnisse findet ihr hier

AK60+: SV Poseidon Hamburg - Cannstatt (60)  3:5 (0:0, 1:4, 0:0, 2:1)

Um ins Endspiel einzuziehen musste mindestens ein Unentschieden her. Die nervliche Belastung war entsprechend. Das 1. Viertel konnten wir noch ausgeglichen gestalten aber im 2. Durchgang gingen wir regelrecht unter. Mit 1:4 beendeten wir diesen Durchgang. Dies war bereits die Vorentscheidung in einem schwachen Spiel unsererseits. Während Cannstatt die wenigen Chancen konsequent nutzte, konnten wir trotz eines Überzahlverhältnisses von 9:5 kein Kapital schlagen. Hinzu kam, dass in der Abwehr die Ansage des Trainers nicht konsequent umgesetzt wurde. Unkonzentriertheit prägte das gesamte Spiel. Lag es vielleicht am TV-Team, das schon vor der Begegnung mehrere Spieler interviewte? Jedenfalls war es eines der schlechtesten Spiele, die wir auf einer EM zeigten. Das Finale ist hiermit verpasst aber im Spiel um den 3. Platz morgen um 11:30 h wollen wir noch einmal Alles geben, um die Bronzemedaille zu erkämpfen.

Die Torschützen von Poseidon: Roland Czeche 2 und Wolfgang Richter 1 Treffer.

Hier findet ihr das Spielprotokoll

Women AK 30+: SV Poseidon Hamburg - Hohenlimburger SV  4:4 (0:2, 3:0, 1:1, 0:1)

Ausgehend von den Ergebnissen der Hinrunde war klar, dass Poseidon dieses gewinnen muss, um den Titel zu holen. Aber es genügte kein einfacher Sieg, nein es musste ein Sieg mit mindestens 3 Toren Unterschied her. Das ist nicht einfach. Entsprechen nervös ging es in diese Partie. Im 1. Viertel klappte einfach nichts und so lagen die Frauen aus Hamburg mit 2 Toren im Rückstand. Dann eine völlige Kehrtwende. 3 Tore in Folge brachte die Führung, die auch im 3. Durchgang gehalten wurde. Letztlich konnten die Hohenlimburger 26 Sek. vor Spielende den Ausgleich von 4:4 herstellen. Damit war die Platzierung in dieser Gruppe bereits vor dem letzten Spiel fest. Hohenlimburg ist Erster und Poseidon ist Zweiter.

Torschützen für Poseidon: Michaela Cladow, Annette Meister, Cornelia KOch und Christiane Hoffmann jeweils 1 Treffer.

Hier findet ihr das Spielprotokoll

Die aktuellen Ergebnisse findet ihr hier

Masters EM Hamburg Tag 4

AK 60+: SV Poseidon Hamburg - VK Kupele Piestany  9:4 (3:0, 2:3, 1:0, 3:1)

Konzentriert und mit vollem Elan gingen wir in dieses Spiel. Nach den Vorergebnissen zu urteilen, war der Gegner nicht zu unterschätzen. Jedoch zeigte sich schon im 1. Viertel, dass die Mannschaft aus der Slowakei größeren Respekt vor uns hatten als umgekehrt. Nach der 3:0 Führung nach dem 1. Durchgang deutete sich schon an, dass wir diese Begegnung gewinnen werden. So spielten die restlichen drei Viertel ruhig und souverän durch und gewannen letztendlich auch verdient mit 9:4.

Die Torschützen für Poseidon: Dirk Cohrs, Roland Czeche und Rolf Künzel jeweils 2, Wolfgang Lorenz, Wolfgang Richter und Walter Roscher jeweils 1 Treffer.

Hier findet ihr das Spielprotokoll

AK 30+: SV Poseidon Hamburg - Rapid Bucharest  6:3 (0:1, 3:1, 1:0, 2:1)

Um weiterhin die Titelambitionen zu behalten, musste dieses Spielen gegen die Mannschaft aus Bukarest unbedingt gewonnen werden. Entsprechend nervös ging man die Begegnung und so mussten 30er im 1. Durchgang das Heft an den Gegner abgeben. Aber schon im 2. Viertel drehten die Hamburger den Spieß um und gaben kein Viertel mehr an den Gegner ab. Mit einem klaren 6:3 beendeten die Vertreter der SV Poseidon diese Begegnung.

Die Torschützen für Poseidon: Jens Goldbaum und Robert Grohe jeweils 2, Arnold Stöffges und Björn Aschmoneit jeweils 1 Treffer.

Hier findet ihr das Spielprotokoll

Masters EM Hamburg Tag 3

Fotos: Wolfgang Genat

AK 60+: SV Cannstatt (65) - SV Poseidon Hamburg  3:4 (1:1, 1:1, 1:2, 0:0

Am dritten Tag der EM ging es für die "Oldies" des Poseidon gegen Cannstatt AK65+. Durch die hohe Niederlage am Vortag waren die Cannstätter heute doppelt motiviert, diese Schlappe wett zu machen. Zwar hatten wir die größeren Chancen aber letztendlich trafen zwei gleich starke Mannschaften aufeinander, und erst im dritten Viertel konnten wir uns einen leichten Vorsprung von einem Tor erkämpfen, der bis zum Ende des Spiel erfolgreich gehalten wurde.

Die Tore für Poseidon schossen Rolf Künzel 2, Wolfgang Lorenz und Rüdiger Bähr jeweils 1 Treffer.

Hier findet ihr das Spielprotokoll

AK 30+: VK Kupele Piestany -  SV Poseidon Hamburg  3:16  (2:4, 0:3, 0:5, 1:4)

Hier findet ihr das Spielprotokoll  

Masters EM Hamburg Tag 2

Fotos: Wolfgang Genat

AK 30+: Poseidon Hamburg - SC Neustadt  6:3 (3:2, 1:0, 1:1, 1:0)

In ihrem ersten Spiel dieser EM traten die Mannen vom Poseidon gegen die Neustätter von der Weinstraße an. In einem heiß umkämpften Spiel ging Poseidon schon im 1. Viertel in Führung und konnten diesen Vorsprung bis zum Ende halten. So konnte Poseidons AK30 im ersten Spiel gleich einen Sieg einfahren.

Die Torschützen für Poseidon waren Arnold Stöffges 2, Jens Goldbaum, Robert Grohe, Adrian Roehl und Dennis Weiß jeweils 1 Treffer.

Hier findet ihr das Spielprotokoll

Die Tabelle gibt es hier

Women AK 30: Hohenlimburger SV - Poseidon Hamburg 9:6 (1:3, 3:1, 4:1, 1:1)

Großen Respekt hatten die Poseidonfrauen vor dem Spiel gegen den Favoritinnen aus Hohenlimburg. Aber im 1. Viertel sah es gar nicht so aus, als wenn Poseidon chancenlos wäre. Im Gegenteil: Eine 3:1 Führung zur Viertelpause ließ hoffen. Dann konzentrierten sich aber Hohenlimburger und schossen ein Tor nach dem anderen. Beim Stand von 8:5 für Hohenlimburg ging es in das letzte Viertel. Diesen Rückstand konnten unsere Mädels jedoch nicht mehr aufholen. Ein 1:1 Unentschieden reichte Hohenlimburg zu einem standesgemäßen 9:6 Sieg.

Torschützen für Poseidon: Michaela Cladow 3, Annette Meister, Cornelia Koch und Tina Treppke jeweils 1 Treffer.

Hier findet ihr das Spielprotokoll

AK 60: Helsingfors Simsallskap - Poseidon Hamburg 3:13 (1:2, 0:3, 1:4, 1:4)

Am zweiten Tag dieser Europameisterschaft zeigten sich die Poseidonen von ihrer Sonnenseite. Mit 13:3 gab es einen nie gefährdeten Sieg gegen die finnische Mannschaft aus Helsingfors. Zwar fing das 1. Viertel nicht so gut an, mit einem mageren Vorsprung von einem Tor ging es in die Viertelpause. Im 2. Viertel jedoch zeigte die Mannschaft, wie man einen Vorsprung ausbaut. Vier Tore in Folge brachten ein Halbzeitergebnis von 5:1. Hier wurde der Grundstein zum klaren Sieg gelegt. Die Finnen hatten nichts mehr entgegenzusetzen und so konnten wir ungehindert den ersten Sieg dieser EM einfahren.

Die Tore für Poseidon schossen Rüdiger Bähr 5, Dirk Cohrs 3, Walter Roscher 2, Wolfgang Lorenz, Kalle Fischer und Roland Czeche jeweils 1 Treffer.

Hier findet ihr das Spielprotokoll

Die Tabelle gibt es hier

Masters EM Hamburg Tag 1

Fotos: Wolfgang Genat

AK 60: Poseidon Hamburg - Handwerk Magdeburg 5:5 (2:2, 2:1, 0:0, 1:2)

Im ersten Spiel dieser Europameisterschaft zeigte sich die übergroße Nervosität der Poseidonen. Schon nach 3 Minuten lagen die "Oldies" von der Hansestadt mit 0:2 hinten. Danach fing sich die Mannschaft und erspielte sich im 2. Durchgang die Führung, die bis 1 Minute vor Schluss hielt. Magdeburg nutzte ein Überzahlspiel zum 5:5 Ausgleich.

Die Tore für Poseidon schossen Roland Czeche 3,  Wolfgang Lorenz und Dirk Cohrs jeweils 1 Treffer.

Hier findet ihr das Spielprotokoll

Masters EM Hamburg

AK 30 Women: Poseidon Hamburg - Aegir Essen 10:6 (3:2, 4:0, 1:2, 2:2)

Klarer Sieg für die Hamburger Frauenmannschaft. Von Beginn an zeigten die Hamburgerinnen, wer "Herr" im Hause ist. Das 2. Viertel wurde deutlich mit 4:0 gewonnen und damit der Grundstein für den Sieg gesetzt.

Torschützen für Poseidon Cornelia Koch und Anna-Katharina Marquardt jeweils 3, Annette Meister 2, Michaela Cladow und Heidi-Martina Weik jeweils 1 Treffer.

Hier findet ihr das Spielprotokoll

Masters EM Hamburg: Senatsempfang
04.07.2011

Fotos: Wolfgang Genat

Masters EM Hamburg; Eröffnungsfeier
04.07.2011

Fotos: Wolfgang Genat

Masters Hamburg
29.06.2011

Sportteam - Poseidon Hamburg  8:4 (2:0, 1:1, 2:1, 3:2)

Wenn das kein gutes Omen ist. Fünf Tage vor der Europameisterschaft verlieren die Masters von Poseidon gegen die Mannschaft vom Sportteam mit 4:8. Die Generalprobe war also deutlich misslungen. Erhebliche Mängel im Angriffspiel, serienweise Abspielfehler und mangelnde Verwertung der zahlreichen Torchancen geben Anlass zu Kritik. Wieder wurde der Gegner nicht rechtzeitig angegriffen und so konnten die Gegenspieler in aller Ruhe mehrmals aufziehen und den Ball in unserem Tor versenken. Unser Torwart hatte bei diesen Schüssen keine wirkliche Chance einzugreifen. Zwei Trainingseinheiten sollen helfen, die noch vorhandenen Mängel abzustellen, um mit voller Konzentration in das Turnier einzusteigen, das am Montag beginnt.

Die Tore für Poseidon: Michael Arendt, Dirk Cohrs, Wilhelm Peper und Bernd Hornung jeweils 1 Treffer.

Stadtliga Hamburg
27.06.2011

SV Poseidon Hamburg 5 - Sport 3 (aK)  10:3 (2:0, 3:3, 3:0, 2:0)

Eine Woche vor der Europameisterschaft zeigt sich die "Alte Truppe" vom SV Poseidon gut vorbereitet. Im Punktspiel der Stadtliga gewann sie eindrucksvoll mit 10:3 Toren. Dieser Erfolg sollte sich schon im 1. Viertel ankündigen. Mit 2:0 konnte Poseidon beruhigt in die Viertelpause gehen. Doch wie schnell kann sich ein Blatt wenden. Ein schussstarker Gegner genügt, um unsere Mannschaft durcheinander zu bringen. Obwohl wir seit Jahrzehnten die Gegenspieler genau kennen, dauert es immer wieder zu lange, bis entsprechend reagiert und angegriffen wird. In der 2. Hälfte jedoch war das Pulver vom Sportteam verschossen, es gab im Prinzip keine Gegenwehr mehr. Unsere Mannschaft kontrollierte das Spielgeschehen fortan und es wurden immer wieder Konter geschwommen, die zu der einen oder anderen Chance führten. Am Ende konnten die Poseidonen mit ihrer Leistung und dem Ergebnis mehr als zufrieden sein und voller Zuversicht in die Europameisterschaft starten, die am Montag, d. 4. Juli beginnt.

Die Tore von Poseidon schossen Bernt Jacobs, Dirk Cohrs, Rüdiger Bähr, Manfred Pudler und Knut Südecum jeweils 2 Treffer.

Rote 13 holt den Nord-Ostsee Pokal Hamburg
Ein Bericht von Lutz Müller

(Hamburg/lm) Die Mannschaft „Rote 13“ holte sich mit einem 2:1 im Finale gegen „Neptun Hamburg“ den Sieg im beach water polo Turnier um den NO Pokal 2011 im Poseidon Freibad und wurde damit Nachfolger des Vorjahressiegers  „Blasorchester Kessenburg“.  Im Finale wurde guter Wasserballsport geboten und die „13 er“ benötigten, nach 0:1 Rückstand, 3 Sätze um den Turniersieg klar zu machen. Im Spiel um Platz drei siegten die „Tritonen“ gegen die „jungen Wilden“ mit 2:0. Dieser anspruchsvolle Wettkampf forderte den Athleten einiges ab, die Kraft lies bei den „jungen Wilden“ nach, dennoch gewonnene Spielerfahrung kann für die Jugend verbucht werden.  Die  „Tritonen“ konnten so ohne große Gegenwehr als 3. In die Prämien rutschen. Bester Werfer wurde Neptun Spieler Tom Völkel (21 Treffer)  vor Björn Aschmoneit(19) aus dem Siegerteam „Rote 13“. Jüngster Torschütze wurde Boje Fajerson (Jg. 95) mit  2 Treffern von insgesamt 163 Turniertoren.

Poseidon erlebte  bei herrlichem Wetter  eine gelungene kompakte Veranstaltung mit gutem Sport. Im Vorfeld reduzierten die EHEC Meldungen das Interesse bei den ausländischen Mannschaften und auch aus der DWL kam nicht der erhoffte Zuspruch. Erstaunlich, zumal gerade wieder vor kurzem die Sommer Diskussion in der Wasserball Disziplin geführt wurde; nichts desto trotz, die Hamburger Organisatoren haben sich entschieden nachhaltig für Ihren Sport weiter zu arbeiten und die teilnehmenden Mannschaften aus der Region nutzten die Spiele hervorragend. Eine Masters Mannschaft ü 30, die Rote 13 (alle Spieler trugen eine rote Kappe mit der # 13) bestehend aus aktiven und ehemaligen DWL Aktiven,  spielte sich hier auf die nächste Woche beginnende Masters EM an gleicher Stelle ein. Gelungene Generalprobe, gegen immerhin zwei Mannschaften mit gestandenen Ligaspielern vom Poseidon Hamburg (Neptun und Triton). Diese Teams versuchen so die 5-monatige wettkampffreie Zeit  zu überbrücken, bei gleichzeitiger Weiterentwicklung. Die jungen Wilden setzten sich aus Jugendspielern des Hamburger TB zusammen, der sich auf die Norddeutsche A-Jugend Meisterschaft vorbereitet. Die 4 Spiele!!!! pro Mannschaft hatten eine enorme Trainingswirkung, da trotz des kleinen Feldes keiner der drei Feldspieler sich passiv verhalten kann, der Gegner ist dann in einem entscheidenden 3:2 Überzahlvorteil. Jan Rhobra und Gregor Wilke hatten als Schiedsrichter keine Mühe mit den fairen Begegnungen.

Resultate:
junge Wilde / Rote 13 0 : 2  
Neptun / Tritonen 2 : 1  
Neptun / junge Wilde 2 : 0  
Rote 13 / Tritonen 2 : 0  
Tritonen / junge Wilde 2 : 1  
Neptun / Rote 13 0 : 2  
junge Wilde / Tritonen 0 : 2 3. Platz
Rote 13 / Neptun 2 : 1 Finale

Stadtliga Hamburg
15.06.2011

SV Poseidon Hamburg - ETV 4:6 (1:1, 1:2, 1:1, 1:2)

In der Stadtliga unterlag die Mannschaft von Poseidon 5 dem ETV mit 4:6. Während das 1. und das 3. Viertel ausgeglichen war, mussten wir sowohl im 3. als auch im 4. Durchgang dem Gast den Vortritt lassen. Wobei der Gegner gar nicht einmal überlegen war. Im Gegenteil, der konditionelle Abbau der Eimsbütteler war nicht zu übersehen. Jedoch konnten wir die 5 Überzahlspiele nicht in zählbare Erfolge umwandeln. Ungenaues Abspiel und Unkonzentriertheit brachten den Gegner immer wieder in Ballbesitz und dies führte dann auch folgerichtig zu gegnerischen Kontern. Allein vor unserem Tor war es dann nicht schwierig, das Gelbe in unserem Tor unterzubringen.

Es muss noch Einiges geändert werden, um bei den Europameisterschaften in 2 Wochen im heimischen Poseidonbad bestehen zu können.

Die Tore für Poseidon: Michael Arendt, Dirk Cohrs, Rüdiger Bähr und Knut Südecum jeweils 1 Treffer.

Masters Hamburg
09.06.2011

SC Delphin - SV Poseidon Hamburg 6:5 (1:0, 2:1, 2:2, 1:2)

Die Mannschaft des SC Delphin war sichtlich entschlossen, die Niederlage aus der Vorrunde zu egalisieren. So begannen die Delphiner auch entsprechend stark und führten bald mit 1:0. Wir konnten zwar im 2. Durchgang noch einmal ausgleichen aber dann zog Delphin unaufhaltsam davon. Mitte des 3. Viertels lagen wir aussichtslos 1:5 zurück. Dann kam die 2. Luft bei uns und der Gegner hatte immer mehr Mühe mitzuhalten. Tor auf Tor holten wir auf aber zum Sieg reichte es doch nicht mehr ganz. Knapp aber dennoch verloren. Trotzdem waren wir mit unserer Leistung zufrieden und so konnten wir mit dieser Niederlage gut leben.

Spielplan für die Euroameisterschaft der Masters 2011 ist erstellt

Hier der offizielle Spielplan per pdf

Auslosung zur Europameisterschaft der Masters 2011

Am 6. Juni fand unter Vorsitz des LEN-Delegierten Hans-Peter Sick im Poseidon Bad die Auslosung für die Europameisterschaften der Wasserball Masters statt, die vom 4. bis 9. Juli im Poseidon Bad ausgetragen werden. Anwesend waren u.a. Vertreterinnen des Sportamts, die Vorsitzende des Organizing Commitees Angela Delissen, der 2. Vorsitzende und der Wasserballwart des Hamburger Schwimmverbandes Thomas Schmidt und Thomas Schlünz sowie der Mastersbeauftragte des Deutschen Schwimmverbandes Frieder Claas. Aber auch die Organisatoren des Turniers selbst waren dabei, allen voran der Hauptverantwortliche für die Durchführung der Wasserballspiele Thomas Ahme.

Während der Schiedsrichterobmann des DSV Rolf Lüdecke die Loszettel für die 42 Männer- und 3 Frauenmannschaften in die originellen Losdosen steckte, ließen es sich die beiden Damen des Sportamtes Frau Marianne Hofmann und Frau Janina Elgert nicht nehmen, die Lose aus den beiden übergroßen Pokalen zu ziehen. Die beiden Mannschaften des Poseidon Hamburg (AK30+ und AK60+) wurden als Nr. 1 gesetzt. Die restlichen Mannschaften wurden dazugelost. Eine glückliche Hand bewiesen die beiden Damen zudem, da sie auch für den weiteren teilnehmenden Hamburger Verein Gut Heil Billstedt die Nr. 1 zogen.

Für alle sichtbar wurden dann entsprechenden Kärtchen auf eine Pinwand gesteckt und Hans-Peter Sick konnte damit das Ergebnis bekanntgeben. Das offizielle Ergebnis der Auslosung wird in Kürze auf Webseite der Euromasters veröffentlicht.

Hier das Ergebnis der Auslosung per pdf

Deutsche Meisterschaften Masters 2011
03.-05. Juni 2011

SV Poseidon Hamburg AK60+ wird Deutscher Vizemeister

Auf den 16. Deutschen Masters Wasserball Meisterschaften erringt die Mannschaft vom SV Poseidon Hamburg in der Altersklasse AK60+ die Silbermedaille.

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Dombummel unserer Minis

Am 15. April 2011 war es soweit. Nach dem Training in der Budapester Straße ging es für unsere jüngsten Wasserballer auf den langersehnten Dombummel. Dank eines großzügigen Spenders, konnten die Kinder der E-Jugend den Dombesuch in vollen Zügen genießen.

Die Wasserratten stürmten die unterschiedlichsten Fahrgeschäfte und genossen den Flug in die Höhe,  genauso wie die schwindelerregenden Umdrehungen des Rotors. Entgegen jeder Vermutung,  schlemmten die Wasserballer vor und nach den wilden Fahrten nach Herzenslust!   Ob süß, sauer oder deftig, für jedes Kind war etwas dabei. Leider ging dieser schöne Abend viel zu schnell vorüber. Die Mannschaft dankt ihren Trainern, Angela Paepcke-Borrmann und Bernd Hornung,  sowie dem großzügigen Spender für einen unvergessenen Bummel über den Hamburger Dom.

(Nicole Deters)

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Patrick Weik als einziger A-Jugend Spieler in den Top Ten der Torschützenliste

Patrick Weik
Patrick Weik

Paddy gehört also in der abgelaufenen DWL-Saison zu den 10 besten Torschützen in Deutschland. Mit seinen 50 (!) Treffern landete Patrick auf Platz 6.

Eine klasse Leistung!!!

Hier ein Auszug aus waterpoloworld:

"Der Torschützenkönig der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) heißt erneut Lazar Kilibarda: Der Serbe in den Diensten des DWL-Neunten WU Magdeburg kam in 21 Ligaspielen auf 80 Treffer und lag damit gleich 23 Tore vor einem Trio mit seinem Vereinskameraden Ilia Butikashvili, Jovan Radojevic (SV Cannstatt) und Moritz Oeler von Meister Wasserfreunde Spandau 04, der am Montagabend bereits als Deutschlands „Wasserballer des Jahres" gekürt worden war. Kilibarda war bereits im vergangenen Jahr erfolgreichster Werfer im deutschen Oberhaus gewesen und soll seine Auszeichnung wieder am ersten Spieltag der neuen Saison erhalten. Als einziger A-Jugend-Spieler in den top ten der von Rundenleiter Bernt Jacobs (Hamburg) veröffentlichten Torschützenliste kam Patrick Weik vom Absteiger SV Poseidon Hamburg, der mit 50 Toren in 21 Spielen auf Rang sechs lag."

Deutsche Wasserball-Liga 2010/2011
Endstand Top Ten Torschützenliste

1. Lazar Kilibarda (WU Magdeburg) 80
2. Ilia Butikashvili (WU Magdeburg) 57
2. Jovan Radojevic (SV Cannstatt) 57
2. Moritz Oeler (Wasserfreunde Spandau 04) 57
5. Paul Schüler (ASC Duisburg) 53
6. Patrick Weik (SV Poseidon Hamburg) 50
7. Daniel Grohs (Duisburger SV 98) 48
8. Julian Real (ASC Duisburg) 47
9. Maximilian Müller (SV Würzburg 05) 46
9. Ingo Pickert (SG W98/Waspo Hannover) 46

Euromasters
19.05.2011

Die Meldelisten für die Europameisterschaften der Masters sind verfügbar

Bundesliga
07.05.2011

Poseidon steigt in die 2. Liga ab

SV Duisburg 98 - SV Poseidon Hamburg  10:3 (3:0, 2:1, 2:1, 3:1)

Der SV Poseidon hat es nicht geschafft. Die Mannschaft von der Elbe versuchte alles und verlangte den Duisburgern alles ab. Doch im entscheidenden letzten der fünf Playdownspiele behielten die Duisburger die Oberhand und sicherten sich somit den Klassenerhalt während der SV Poseidon in die 2. Liga absteigen muss.

Ein Bericht von waterpoloworld:

"Jubel an der Wedau: Der Duisburger SV 98 hat sich den Klassenverbleib in der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) gesichert: In der zweiten Runde der Play-downs gewann der Altmeister die alles entscheidende fünfte Partie glatt mit 10:3 gegen den SV Poseidon Hamburg und dadurch auch die „best of five“-Serie mit 3:2. Damit musste nach der SGW Leimen/Mannheim auch der zweite Aufsteiger den sofortigen Wiederabstieg in die 2. Wasserball-Liga seiner Landesgruppe hinnehmen.

Hat am Ende die Erfahrung den Ausschlag gegeben? In jedem Fall hatten die Gäste von der Elbe bei der alles entscheidenden fünften Partie dieser „best of five“-Serie anders als noch vor Wochenfrist an gleicher Stelle diesmal keine Chance. In den Reihen der Westdeutschen war im Lauf der Woche viel über das fehlende Ausspielen der eigenen Stärken diskutiert worden, doch heute Nachmittag hatten die über einiges mehr an internationaler Erfahrung verfügenden Spieler von Trainer Christian Koke diesmal von Beginn an das Heft des Handelns fest in der Hand.

Bei herrlichen Wasserball-Bedingungen gingen die 98er auf der gut gefüllten Vereinsanlage an der Wedau bereits im Auftaktviertel mit 3:0 in Führung. Die Trefferzahl mochte überschaubar bleiben, doch die erneut mit dem früheren polnischen Nationalspieler Marek Debski als Nachrücker angetretenen Hausherren gaben sich auch in der Folge keine Blöße und führten mit beim Seitenwechsel mit 5:1 und vor dem Schlussabschnitt mit 7:2. Die anders als Duisburg lediglich über ein Jahr Erstligaerfahrung aus der Abstiegssaison 2008/2009 verfügenden Gäste kamen diesmal zu keiner Phase der Partie ins Rollen, so dass Niederlage und Abstieg schon vor der Schlusssirene feststanden. ..."

Duisburg: Constantin - Wies, Schott, Krauser, Debski, Diakon 3, Ti. Focke, Sons, Werner, D. Grohs 3. L. Standke 2, J. Janzen, F. Grade 2.
Trainer: Koke.
Hamburg: Helm - Haas, Thönnessen, Wachtel, Saliba, A. Weik, Goritzka, P. Weik 2, Schmidt, Völkel 1, Weiß, Arnhold.
Trainer: Müller.

Persönliche Fehler 10/5

„Spieler des Tages": Daniel Grohs (Duisburg).

Bundesliga
04.05.2011

Poseidon gewinnt 4. Playdown-Spiel am Olloweg

SV Poseidon Hamburg - SV Duisburg 98   9:6 (1:0, 1:2, 4:2, 3:2)

Heute musste ein Sieg her. Es war die letzte Chance, die Playdown-Serie offen zu halten, denn der SV Poseidon lag mit 1:2 zurück. Mit einer weiteren Niederlage wäre der Abstieg besiegelt. Dementsprechend war auch der Siegeswille der Poseidonen, den man schon bei dem Begrüßungsritual erkennen konnte. Konzentriert und hoch motiviert ging man in die Begegnung im heimischen Poseidonbad am Olloweg. Schon im ersten Viertel konnte man eine Überlegenheit der Hamburger erkennen. Aber aus vier Großchancen konnte aus nur ein Treffer erzielt werden. Alexander Weik nutzte endlich ein Überzahlspiel und schoss aus der 2. Reihe unhaltbar ein. Der Stand von 1:0 war dann auch der Viertelendstand.

Im zweiten Durchgang war Poseidon weiterhin überlegen und hatte deutlich mehr Ballbesitz als die Gäste aus Duisburg. Doch ein Konter und fehlende Absprache in der Hintermannschaft brachten Duisburg das 1:1. Drei Minuten später erzielte Patrick Weik mit einem Distanzschuss die erneute Führung, die aber nur 10 Sek. später durch den Duisburger Daniel Grohs ausgeglichen wurde. Dies war bereits sein zweiter Treffer von der linken Seite ins kurze Eck. Mit dem Spielstand von 2:2 ging es in die Halbzeitpause. Sollte dies so weitergehen, drohte eine erneute Verlängerung wie auch im Spiel Nr. 1 vor 10 Tagen in der Alsterhalle.

Mit neuen Anweisungen des Trainers Lutz Müller ging man in die zweite Spielhälfte. Nach gewonnenem Anschwimmen geht Patrick Weik über das gesamte gegnerische Feld und schießt zum 3:2 ein. Eine Minute später setzt sich Yannik Arnhold gegen seinen Verteidiger durch und versenkt den Ball im gegnerischen Tor. Der Spielstand 4:2. Hoffnung flammt auf, dieses Spiel sicher nach Hause zu bringen. Die Zuschauer bejubeln jeden Treffer, obwohl, auch der Gegner hatte eine beachtliche Zahl an Schlachtenbummler mitgebracht und übertönten mit ihren trommeln und Tröten so manchen Pfiff der Schiedsrichter. Doch die Freude währte nicht lange. Ein Gegentreffer durch den Duisburger Raul Diakon stellte 2 Min. vor Schluss den alten Abstand von nur einem Tor wieder her. Auf beiden Seiten kommt Hektik auf. In nur 90 Sekunden fallen drei Tore. Erst das Tor durch Alexander Weik, der ein Überzahlspiel nutzt und dem gegnerischen Torwart mit einem schlanken Schuss ins rechte obere Eck keine Chance ließ. Neuer Spielstand 5:3. Dann wiederum ein Gegentor durch den Spieler Raul Diakon. Doch drei Sek. vor Schluss des 3. Viertels wieder ein Überzahlspiel, eine wunderbare, schnelle Kombination mit einem sehenswerten Pass von Patrick Weik auf Timo Wachtel, der den Ball ungehindert ins Duisburger Tor legen kann. Der Spielstand am Viertelnde 6:4 für Poseidon.

Der letzte Durchgang musste die Entscheidung bringen. Ein 2-Tore Vorsprung muss doch reichen. Patrick Weik erhöht sogar den Vorsprung mit einem verwandelten 5m Strafwurf auf 7:4. Dann zwei Gegentore in Folge. Wieder war der Duisburger Raul Diakon beteiligt. Nun steht es nur noch 7:6. Jetzt das Spiel nicht noch aus der Hand geben. Torwart Hannes Helm läuft zur Höchstform auf und vereitelt so manche hochkarätige Gelegenheit der Duisburger. 2 Minuten vor Schluss kann Alexander Weik sich mit einer Kraftaktion gegen seinen Verteidiger durchsetzen und erhöht wiederum auf 8:6. Aufatmen im Poseidonbad. In der letzten Spielminute kann dann Patrick Weik sogar noch einmal erhöhen. Er schießt aus der Linksaußenposition platziert dem Torwart unter dem Arm durch und stellt damit den Endstand 9:6 her.

Der SV Poseidon Hamburg gewinnt also diese vierte Playdown-Begegnung gegen Duisburg 98 dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und den überragenden Gebrüdern Weik, die 7 von den 9 Poseidontreffern erzielten. Nun geht es am Samstag um 16:00 h zum alles entscheidende Spiel nach Duisburg. Der Gewinner verbleibt in der Bundesliga während der Verlierer in die 2. Liga absteigen muss.

SV Poseidon: Hamburg: Helm - Haas, Thönnessen, Wachtel 1, Saliba, A. Weik 3, Arnold 1, P. Weik 4/1, Schmidt, Völkel, Grohe 1, Weiß, Soldat.

Duisburg: Constantin – Wies, Schott, Krauser, Debski 1, Diakon 3, F. Grade, Sons, Werner, D. Grohs 2, L. Standke, J. Janzen, Golla.

„Spieler des Tages“ wurde Patrick Weik

Fotos: Stefan Alexy
Weitere Fotos unter:

http://gallery.me.com/stefanalexy#101500

Das Spielprotokoll findet ihr hier

Bundesliga
01.05.2011

Poseidon verliert beide Playdown-Spiele in Duisburg

30.04.2011 SV Duisburg 98 - SV Poseidon Hamburg  11:10 (3:3, 5:2, 2:5, 1:0)
01.05.2011 SV Duisburg 98 - SV Poseidon Hamburg  6:3 (1:2, 0:1, 2:0, 3:0)

Nachdem der SV Poseidon Hamburg im ersten Playdown-Spiel am letzten Wochenende gegen Duisburg 98 gewinnen und damit mit 1:0 in Führung gehen konnte, musste sich der Club von der Elbe bei beiden Spielen in Duisburg geschlagen geben, so dass der momentane Punktestand im best of five Modus 1:2 für Duisburg steht.
Beim 10:11 am Samstag gab es einen offenen Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften. Nach einem 8:5 Rückstand zur Halbzeitpause konnte Poseidon im dritten Durchgang zum 10:10 Gleichstand aufholen, um dann im letzten Viertel doch noch den Siegtreffer der Duisburger hinnehmen zu müssen.
Im Sonntagsspiel begann der Poseidon stark. Zur Halbzeit führten die Hamburger mit 3:1, um dann in der 2. Hälfte des Spiels das Toreschießen einzustellen. Dem Gegner gelangen derweil zwei Tore im dritten und drei Treffer im letzten Spielviertel und konnten damit im Playdownstand mit 2:1 in Führung gehen.

Um dennoch den Klassenerhalt zu erzwingen, muss Poseidon am kommenden Mittwoch mit einem erneuten Sieg die Lage offen halten, um dann im letzten Spiel auf des Gegners Feld doch noch die Sache klar zu machen.

Das wichtige Spiel gegen Duisburg 98 findet am Mittwoch, d. 4. Mai um 19:00 h im heimischen Poseidonbad am Olloweg statt.

Bundesliga
23.04.2011
Ein Bericht von Rasmus Thönnessen:

Hochspannung in der Bundesliga: Poseidon ringt Duisburg nieder

Dem SV Poseidon Hamburg gelingt ein Paukenschlag in den Play-Down Spielen um den Klassenerhalt, die Mannschaft siegte in einer äußerst dramatischen Partie nach Verlängerung mit 13:11 (2:3, 0:2, 1:2, 7:3; Verl.: 1:0, 2:1) Toren gegen Duisburg 98 und geht damit in der „Best of five“-Serie mit 1:0 in Führung.

Alexander Weik
Alexander Weik

Die Zuschauer, die zum Abendspiel am Ostersamstag kamen, wurden wahrlich nicht enttäuscht. Sie erlebten eine Partie, die an Spannung und Dramatik schwer zu übertreffen ist. Es war tolle Werbung für die Sportart Wasserball mit all ihren Emotionen und ihrer Leidenschaft. Gleichzeitig zeigte das Spiel, welches Potential in Hamburg schlummert und geweckt wird, wenn die Spiele im richtigen Rahmen präsentiert werden. Doch anfangs sah es nicht gut aus für Poseidon, denn die Duisburger spielten souveräner und effektiver. Poseidon ließ selbst im Überzahlspiel zu viele Chancen aus. Zur Halbzeit lag die Mannschaft mit 2:5 Toren hinten und zu Beginn des letzten Spielviertels lag sie schließlich mit 3:7 Toren zurück. Kaum einer im Publikum glaubte noch an ein Comeback der Hamburger. Doch die Müller-Sieben gab nie auf und kämpfte sich Tor um Tor zurück ins Spiel. Angeführt von Alexander Weik (Foto) in Bestform, dem die wichtigen Treffer zum 5:8, 6:8 und 8:9 gelangen, zeigten die Hamburger jetzt ihr Können. Immer wieder angefeuert von einem frenetischen Publikum spielte sich Poseidon Hamburg wie in einen Rausch, so dass das letzte Viertel mit 7:3 Toren gewonnen wurde. Trainer Lutz Müller hatte die Mannschaft in den Viertelpausen immer wieder hervorragend taktisch eingestellt. Der Gast aus dem Westen wurde niedergekämpft und am Ende gleichzeitig clever ausgespielt.

Die Dramatik erreichte Ihren Höhepunkt beim Stande von 9:10 als 5 Sekunden vor Spielende die Mannschaft durch ein Anspiel auf Dennis Weiß einen Fünf-Meter Strafwurf herausspielte. Patrick Weik zeigte, warum er zu den besten Torschützen in Deutschland gehört und versenkte nervenstark den Ball oben rechts! Damit stand es 10:10 Unentschieden - die spielerische und taktische Leistungssteigerung zwang Duisburg in die Verlängerung. Alles war wieder offen und Poseidon spielte bärenstark weiter. Angetrieben von den lautstarken Fans traf Yannick Arnhold im Center mit einem sehenswerten Rückhand-Tor zur 11:10 Führung und Poseidon ließ nicht locker. Die Verlängerung wurde, auch dank besserer Fitness der Hamburger, mit 3:1 Toren gewonnen.

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An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Zuschauer für die tolle Unterstützung, denn sie hatten als „8. Mann” einen großen Anteil am Erfolg.

Für den SV Poseidon liefen auf: Helm – Haas, Thönnessen (2 Tore), Wachtel, Saliba, A. Weik (4, Spieler des Tages), Goritzka, P. Weik (2/1), Schmidt, Völkel (1), Grohe (1), Weiß (2), Arnhold (1). Trainer: Lutz Müller.

Hier geht es zum Spielprotokoll

Nachstehend der Bericht von waterpolo-world:

Drama an der Außenalster: Poseidon steht wieder auf

Der Abstiegskampf in der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) hat seine dramatische Zuspitzung erlebt: Der Tabellenvorletzte SV Poseidon Hamburg erzwang in der zweiten Runde der Play-downs zum Auftakt gegen den Duisburger SV 98 trotz eines 3:8-Rückstands im Schlussviertel noch die Verlängerung und holte sich dort einen zwischenzeitlichen 13:11 (2:3, 0:2, 1:2, 7:3/1:0, 2:1)-Heimerfolg beim „Mitternachtsspiel“ in der Alsterschwimmhalle. Die Hanseaten gingen damit in der „best of five“-Serie mit 1:0 in Führung und haben damit Gesprächsstoff gesorgt.

Mathematisch passiert ist noch nicht viel, da der SV Poseidon die ersten von maximal zwei Heimspielen gewonnen, während die Westdeutschen auch weiterhin „nur“ ihre drei Partie auf der Vereinsanlage auf der Wedau gewinnen müssen. Allerdings stehen die 98er unter Druck: Am kommenden Woche muss bei dem Doppelauftritt im heimischen Inselbad mindestens einmal gewonnen werden, um den vorzeitigen KO abzuwenden. Selbst bei einem Doppelschlag der Duisburger Sieben gibt es am 4. Mai eine vierte Partie an der Alster, dann im Vereinsfreibad der Hanseaten am Olloweg.

SV Poseidon Hamburg – Duisburger SV 98 13:11 (2:3, 0:2, 1:2, 7:3/1:0, 2:1) n. V.

Hamburg: Helm – Haas, Thönnessen 2, Wachtel, Saliba, A. Weik 4, Goritzka, P. Weik 2/1, Schmidt, Völkel 1, Grohe 1, Weiß 2, Arnhold 1.
Trainer: Müller.
Duisburg: Constantin – Wies, Schott, Krauser, Grade 1, Diakon 2, Ti. Focke 2, Sons, Werner 1, D. Grohs 3, L. Standke 2, J. Janzen, Roshoff.
Trainer: Koke.

Persönliche Fehler: 7/15
Ausschluss „mit Ersatz“: Raul Diakon (Duisburg).

Hamburg geht in der „best of five“-Serie mit 1:0 in Führung.

Quelle: waterpoloworld

Showdown in der Alsterschwimmhalle:
Poseidon Hamburg trifft auf Duisburg.

Am kommenden Samstag (Ostersamstag) um 21.30 Uhr (Einlass 21 Uhr) spielt der SV Poseidon Hamburg zuhause gegen Duisburg 98. Es ist das “Finale” um den Klassenerhalt in der Ersten Bundesliga. Das Spiel findet in der Alsterschwimmhalle (Ifflandstr. 21) statt. Es ist das erste Spiel einer Best-of-Five Serie, wobei der Verlierer dieser Serie in die 2. Liga absteigt. Alle sind eingeladen ein garantiert spannendes und emotionales Spiel hautnah zu erleben! (rt)

Bundesliga
16.04.2011
Ein Bericht von Rasmus Thönnessen

Hamburg verpasst den vorzeitigen Klassenerhalt

SSV Esslingen - SV Poseidon Hamburg 12:7 (1:3, 6:1, 3:0, 2:3)

Jakob Haas
Jakob Haas

(rt) Poseidon verlor auch das zweite Spiel der Play-Down Runde gegen Esslingen. Ein Knick im zweiten Viertel leitete die Auswärtsniederlage ein. Jetzt muss der Verein den Klassenerhalt in den letzten Spielen gegen Duisburg 98 klar machen.

Die Hamburger fanden gut ins Spiel. Die Zonen-Verteidigung stand gut und bereitete dem Gegner erhebliche Probleme; im ersten Viertel gelang den Süddeutschen nur ein Treffer.  Entweder hat der Esslinger Angriffsspieler den Abschluss versucht und dann meistens nicht getroffen, oder den Centerspieler angespielt, dann war ein Poseidon Spieler zur Stelle und hatte den Ball. Danach ließ sich die Mannschaft allerdings aus dem Konzept bringen – und machte sich oft durch individuelle Fehler das Leben schwer. Insbesondere die Chancenverwertung bei Überzahl war mangelhaft. Hier gibt es wahrlich Steigerungspotential. Esslingen gelangen 6 Treffer im zweiten Viertel. Zuviel um auswärts im Spiel zu bleiben. Aber Poseidon kämpfte weiter. Das letzte Viertel konnte sogar mit 3 zu 2 Toren gewonnen werden. Die Hamburger mussten mit leeren Händen abreisen. Sie müssen sich nun voll und ganz auf die Entscheidungsspiele um den Klassenerhalt konzentrieren.

Für den SV Poseidon liefen auf: Helm, Haas (Foto 3 Tore), Thönnessen, Wachtel, Saliba, A. Weik, Goritzka (1), P. Weik (2/1), Schmidt, Völkel 1, Grohe, Weiß, Arnhold (1).

Bundesliga
09.04.2011
Ein Bericht von Rasmus Thönnessen

Poseidon verpasst die Sensation

Vor einer tollen Kulisse in der Alsterschwimmhalle unterlag der SV Poseidon Hamburg dem SSV Esslingen im ersten Play-Down Spiel mit 6:10 (1:3, 3:3, 1:3, 1:1) Toren. Am kommenden Wochenende müssen den Poseidonen nun zwei Siege gelingen, um die „Best-of-three“-Serie noch zu drehen und den vorzeitigen Klassenerhalt zu schaffen.

Etwa 200 Zuschauer waren gekommen, um am späten Samstagabend Wasserball zu erleben. Eine  ernsthafte Alternative zum Kino oder Theaterbesuch. Einige Zuschauer waren zum ersten Mal bei einem Wasserballspiel. Zu der ungewöhnlichen Spielstätte kam es, da das heimische Dulsbergbad noch bis zum Spätherbst 2011 für Umbaumaßnahmen gesperrt ist. Nachdem auch die eigentlich vorgesehene Halle nicht zur Verfügung stand, gelang es, das Spiel in Hamburgs größter Schwimmhalle stattfinden zu lassen. Sie ist gleichzeitig Hamburgs einzige Halle mit Tribüne; also ideal für ein Bundesliga-Wasserballspiel. Die Poseidon-Sieben legte stark los, doch es reichte nicht. Aber der Reihe nach.

Alexander Weik
Alexander Weik

Nach 2 Minuten schloss Dennis Weiß eine schön herausgespielte Überzahlsituation zum 1:0 ab. Weiter so. Aber jetzt bekam Poseidon den gegnerischen Centerspieler nicht in den Griff. Er schoss zwei Tore und Esslingen gelang noch ein Treffer zum 1:3 zur Viertelpause. Zu Beginn des zweiten Viertels zeigten die Hamburger ihr Können, sie kamen durch einen Doppelschlag zum 3:4 Anschluss. Es geht doch. Esslingen war kurz zuvor 4:1 in Führung gegangen. Die Gäste legten erneut nach, aber Poseidon blieb im Spiel. Zur Pause stand es 4:6. Es blieb spannend. Danach konnte Esslingen die Oberhand gewinnen und immer wieder ihren Centerspieler zum Unmut der Fans folgenreich in Szene setzen. Poseidon kämpfte weiter. Mit Erfolg, Alexander Weik (Foto) gelangen zwei Treffer. So geht Wasserball. Um das Spiel noch zu drehen, reichte es nicht. Nach einem ausgeglichenen letzten Viertel (1:1) hieß es am Ende 6:10. Insgesamt konnten die Gäste aus Baden-Württemberg nicht genug unter Druck gesetzt werden.  Poseidon wirkte teilweise gehemmt und es fehlte mehr Aggressivität. Es war nicht zu erwarten, dass Poseidon schon jetzt gegen ein Team der A-Gruppe der vorzeitige Klassenerhalt gelingt. Am nächsten Wochenende gibt es in Esslingen eine Minimalchance, den Favoriten zu Ärgern.

Für den SV Poseidon Hamburg spielten: Hannes Helm, Jakob Haas, Rasmus Thönnessen, Timo Wachtel (1 Tor), Ilyas Saliba, Alexander Weik (3), Matthias Goritzka, Patrick Weik (1), Simon Lohrer, Tom Völkel, Robert Grohe, Dennis Weiß (1), Niklas Schmidt, Trainer: Lutz Müller.

Hier das Spielprotokoll im pdf-Format

Stadtliga
02.04.2011

SV Poseidon 5 - HGSV   9:5 (1:2, 1:1, 2:1, 5:1)

Beide Mannschaften brachten es an diesem Sonnabend gerade mal auf 7 Spieler und waren damit, wenn auch knapp, spielfähig. Und so war denn auch klar, dass die Mannschaft mit der besseren Spieleinteilung und Kondition am Ende siegen wird. Und so kam es auch. Schon im 1. Viertel lagen wir mit 1:2 zurück und konnten dieses Ergebnis im 2. Durchgang nicht verbessern. Nach der Halbzeit lief unser Spiel immer besser und unser Gegner baute gleichzeitig ab. Einem 2:1 im 3. Viertel folgte ein klares 5:1 im letzten Durchgang. Am Ende siegten wir dann auch auf Grund der besseren Übersicht im Spiel und durch die konsequente Umsetzung der Chancen.

Die Tore für Poseidon schossen Michael Arendt 3, Bernt Jacobs 2, Dirk Cohrs, Walter Roscher, Helmut Koch und Dietrich Mittelstädt jeweils 1 Treffer.

Bundesliga
28.03.2011

die Heimspiele des SV Poseidon Hamburg in der Playdown-Runde am 9.4. und 23.4  finden um  21.30  Uhr in der Alster -
Schwimmhalle statt
. Gegner am 9.4. wird der Verlierer aus den Qualifikationsspielen Esslingen (A7) gegen Potsdam (B2) sein.

Bundesliga
12.03.2011

SV Poseidon Hamburg - SV Duisburg 98   11:12 (2:2, 2:4, 4:4, 3:2)

Poseidon ohne Punkte aus den letzten beiden Spielen

Ein Bericht von Hannes Helm

Der SV Poseidon Hamburg konnte leider in den letzten Auswärts- und Heimspielen keine Punkte mit nach Hause nehmen.

Vor 2 Wochen spielten unsere Männer in Potsdam. Anfangs wurde im Wasser hart gekämpft. Dann wurde aber immer mehr klar, dass Potsdam den Stand in der oberen Hälfte verdient hat. Nachdem Spieler Yannick Arnhold und Torwart Dejan Soldat durch eine Rolle gesperrt worden waren, drehte Potsdam auf und gewann am Ende mit 6:16 (3:2, 4:1, 2:2, 7:1).

Nach diesem Spiel konzentrierte sich Trainer Lutz Müller und die gesamte Mannschaft auf die erste Runde im Play-down (9.4.11). Möglicher Gegner hier ist der Verlierer zwischen Potsdam und Esslingen. Sollte Poseidon hier schon ein Meisterstück gelingen wäre der Klassenerhalt sicher. Andernfalls steht die 2. Play-down Runde an, wo Poseidon auf Neukölln/ Duisburg 98/ Weiden treffen kann, wobei hier 2 Spiele mehr gespielt werden ein sogenanntes  „Best of Five“.

Im letzten Heimspiel reiste die erste Mannschaft nach Elmshorn. Grund dafür ist die Schließung des  Dulsbergbades Anfang Februar. Da die Stadt Hamburg nur noch eine weitere 50m Halle betreibt, diese aber nur für öffentliches Schwimmen zur Verfügung steht, müssen die kommenden Spiele erst einmal in Elmshorn ausgetragen werden. In der Traglufthalle empfing der SV Poseidon  Hamburg den SV Duisburg 98. Ein Spiel, was Spannung versprach, da das Hinspiel bereits 6:4 für Duisburg nur knapp ausging. Die Elbstädter gingen konzentriert in das Spiel hinein und ließen sich von den 40 mitgereisten lautstarken Fans nicht beeindrucken. Nach nur 33 Sekunden ging Duisburg mit 0:1 in Führung, bevor Tom Völkel den Ausgleich in der fünften Minute schoss. Duisburg legte aber kurz darauf nach und stellte den Abstand wieder her. Alexander Weik schoss die Hamburger zurück, 6 Sekunden vor Abpfiff des ersten Viertels.

Im zweiten Viertel zog Duisburg mit 2 Toren davon. Das Spiel wurde nun schneller und es kamen schöne Angriffe zustande. Wiederum zimmerte Tom Völkel den Ball ins kurze Eck und verkürzte den Abstand. Abwechselnd wurde auf beiden Seiten gejubelt und die Mannschaften wechselten mit einem Pausenstand von 4:6 die Seiten. Im dritten Viertel fingen wieder die Gäste an, das erste Tor zu schießen. Nun konnte auch Dennis Weiß sein zweites Tor auf sein Konto verbuchen. Poseidon gelang es nun, Oberwasser zu bekommen. Eine Rolle seitens Duisburg spielte den Hamburgern in die Karten, trotzdem gelang es nicht, diesen Vorteil auszunutzen. Die Poseidonen konnten den Abstand nicht verkürzen.

Patrick Weik, bisher zweiter der Torschützenliste der gesamten ersten Bundesliga und der auch heute seine Makellose Bilanz von 100% Strafwurfausbeute zweimal unter Beweis stellte, half den Hanseaten im letzten Viertel ein 7:10 mit einem Endspurt noch einmal auf 9:10 zu verkürzen.

Dies reichte nicht ganz und das Spiel endete 11:12 nach einem hektischen letzen Viertel. Die Mannschaft zog trotzdem ein positives Resultat. Das Spiel wurde mit mehreren Jugendspielern bestritten und krankheitsbedingt gelang es zudem erneut nicht, dass Hamburg mit Bestbesetzung antreten konnte. Hier macht sich aber die Stärke der Mannschaft und das Training von Trainer Müller bezahlt. Eine ausgeglichene Erstligamannschaft ist entstanden, pünktlich zu den Playdowns. Hamburg hat nun drei Wochen Zeit, noch einmal die letzten Kohlen ins Feuer zu werfen. Aus der Sicht vieler Außenstehender hat Hamburg eine reale Chance, den Klassenerhalt zu schaffen.

Die Mannschaft von Poseidon (Tore/Strafwurftore in Klammern):

Hannes Helm-- Jan-Lucas Christensen, Dennis Richter, Timo Wachtel(1), Ilyas Saliba, Alexander Weik(1), Matthias Goritzka, Patrik Weik(2/2), Simon Lohrer, Tom Völkel(3), Florian Lemke, Dennis Weiß(2)

Das Spielprotokoll findet ihr hier

Das Schema des komplizierten italienischen Modell wurde von Duisburg recht übersichtlich aufbereitet.

Die Hamburgwahl
23.02.2011

Beobachtungen eines Wahlhelfers

Wahlen zur Hamburger Bürgerschaft 2011

Es war wieder einmal soweit. Neuwahlen am 20. Februar 2011. Wahlen in Hamburg erfordern Heerscharen von Wahlhelfern. Über 15.000 Frauen und Männer waren wieder im Einsatz, die meisten hatten schon Erfahrungen aus den vorangegangenen Jahren, so auch unsere Mannschaft. Eine eingespielte Gruppe macht vieles einfacher und auch schneller. Über vier Tage sollte sich die Prozedur hinziehen, was auch in den meisten Fällen gelang. Einige Wahlbezirke konnten schon nach drei Tagen Vollzug melden, trotz eines erheblichen Mehraufwandes an Zählvorgängen. Ein Lob an die vielen engagierten Wahlhelfer in den Wahllokalen und auch in den Bezirken. (mehr ...)

Bundesliga
19.02.2011

WU Magdeburg - SV Poseidon Hamburg   15:7 (3:3, 4:1, 6:0, 2:3)

Ein Bericht von Ilyas Saliba

Als klarer Außenseiter reiste der SV Poseidon am letzten Samstag nach Magdeburg zum Auswärtsspiel beim ambitionierten Spitzenreiter der Gruppe B der Deutschen Wasserballliga. Doch die Poseidonen ließen sich weder von der Tabellensituation noch von der Kulisse in der gut gefüllten Elbschwimmhalle beeindrucken. Im ersten Viertel konnte der SV Poseidon insbesondere in der Abwehr, durch konsequentes und frühes Stören der Magdeburger zu überzeugen. Vor allem die Centerverteidiger machten in den ersten Vierteln einen sehr guten Job, so dauerte es bis zur 17. Spielminute bis das erste Centertor der Magdeburger, durch den in dieser Saison bisher sehr erfolgreichen Centerspieler Ilia Butikaschwili fiel. Zu Beginn des Spiels konnte sich auch der Schlussmann Hannes Helm das eine und das andere Mal auszeichnen. Aber nun von Anfang an.

Die Poseidonen gingen durch ein frühes Tor von Jakob Haas zur Überraschung der meisten Anwesenden in der Elbschwimmhalle in Führung. Diese wurde kurz darauf durch einen Strafwurf von Lazar Kilibarda egalisiert. Im ersten Viertel taten sich die Magdeburger sehr schwer gegen die aggressive und dynamische Verteidigung der Poseidonen, für Gefahr vor dem Tor der Geste aus dem Norden zu sorgen.

Bis zum Stand von 4:4 zu Beginn des zweiten Viertels hielten sich die Spieler des SVP wacker und ließen sich auch nach zwischenzeitlichen Rückständen nicht hängen. So besorgte kurz vor Ende des ersten Viertels nach dem 3:2 Führungstreffer für die Magdeburger Yannick Arnhold den wiederholten Ausgleich zum 3:3, welches bis zur ersten Pause Bestand haben sollte. Das Unentschieden zur Viertelpause war durchaus den Spielanteilen entsprechend, da sich bis zu diesem Punkt keine der beiden Mannschaften einen entscheidenden Vorteil hatte verschaffen können. Auch zu Beginn des zweiten Viertels machten die Spieler vom Olloweg einen guten Eindruck und konnten weiterhin in der Defensive durch Ballgewinne überzeugen. Mitte des zweiten Spielviertels musste das Team von Lutz Müller dem aufwendigen Verteidigungsspiel dann Tribut zollen. Einer der Centerverteidiger, Timo Wachtel, musste nach seinem drittem persönlichen Fehler das Spiel verlassen und konnte nicht mehr eingesetzt werden. Das anschließende Überzahlspiel konnten die Magdeburger dann zur ersten 2-Tore Führung des Spiels nutzen und gingen durch ein weiteres Tor vom Serben Lazar Kilibarda 6:4 in Führung. Nach dem zweitem Viertel gingen die beiden Mannschaften nach einem weiteren Kilibarda-Tor mit einem 7:4 Spielstand in die Halbzeitpause.

Die Pause schien den Magdeburgern deutlich besser getan zu haben als den Hamburgern, denn nun begann die beste Phase der Magdeburger in der sie sich entscheidend absetzen konnten. Im dritten Viertel gelang Ihnen eine 6:0 Serie, nach der ein Spielstand von 13:4 am Ende des dritten Viertels zu Buche stand. Zu allem Überfluss musste im dritten Viertel ebenfalls Jakob Haas, nach Halten in der gegnerischen Hälfte das Wasser aufgrund seines dritten persönlichen Fehlers verlassen.

Das vierte Viertel konnten die Poseidonen dann nochmals für sich entscheiden. Durch die Tore Nummer drei und vier von Patrick Weik, dem besten Hamburger Torschützen und einem Tor von seinem älteren Bruder Alexander Weik wurde das Schlussviertel 3:2 gewonnen. Kurz vor Ende des Spiels verabschiedete sich dann ein weiterer Centerverteidiger vom SVP vorzeitig aus dem Wasser. Der Kapitän Dennis Weiß musste ebenfalls nach seinem dritten persönlichen Fehler hinaus. Wenn nicht der überhastete Abschluss in den letzten Sekunden des Spiels gewesen wäre, hätten die Hamburger mit dem selben Ergebnis wie auch im Hinspiel (14:7) die Rückreise nach Hamburg antreten können, doch nach einem Fehlwurf durch Patrick Weik wenige Sekunden vor Spielende kam die WU Magdeburg noch ein letztes Mal vor das Tor der Hamburger und der beste Spieler des Spiels Lazar Kilibarda (Spieler des Tages) durfte mit seinem siebten Tor in diesem Spiel seine eigene Leistung nochmals in den Schlusssekunden krönen.

So endete das Auswärtsspiel des SV Poseidon beim Spitzenreiter der Gruppe mit einer 15:7 Niederlage und das nach einem recht vielversprechenden Beginn. Bis zur Halbzeit schien es, als ob die deutliche Außenseiterrolle den Poseidonen gut Täte, doch im dritten Viertel machte sich die Erfahrenheit der Magdeburger bemerkbar und die Hamburger mussten dem hohen Aufwand der eigenen Spielweise vor allem in der Defensive Tribut zollen. Zu bemerken bleibt, dass sich die Hamburger im gesamten Spiel lediglich drei Hinausstellung erschwommen, während sich Magdeburg 13 mal ein Überzahlspiel oder einen Strafwurf erwirkte.

Die Mannschaft des SV Poseidon (geschossene Tore in Klammern):
Hannes Helm - Jakob Haas(1), Dennis Richter, Timo Wachtel, Ilyas Saliba, Alexander Weik(1), Mathias Goritzka, Patrick Weik(4), Florian Lemke, Tom Völkel, Patrick Duschek, Dennis Weiß, Yannik Arnhold(1)

Stadtliga
20.02.2011

ETV - SV Poseidon 5   2:4 (0:2, 1:1, 0:1, 1:0)

Es ist schon sehr, sehr lange her, dass wir an einem Wochenende Punktspiele der Hamburger Runde durchgeführt haben. (Die Schließung des Dulsbergbades macht es notwendig.) Demzufolge war auch die Beteiligung mager, sowohl bei unserer Mannschaft als auch beim Gegner. Hinderungsgründe sind z.B. langfristig geplante Einladungen, DSV-Verpflichtungen oder auch, was diesen Sonntag betraf, Einsatz bei der Hamburgwahl. Trotzdem wurde dieses Spiel durchgezogen. Und das mit Erfolg für die Mannschaft des SV Poseidon, denn niemand hätte vorher geglaubt, dass wir mit dieser Rumpfmannschaft den ETV hätten bezwingen können.

Rückhalt war wieder einmal mehr unser Torwart Ekke Kienemann, der mit etlichen Paraden und einem gehaltenen 5m-Strafwurf dem Gegner die Lust am Schießen nahm. Umgekehrt der Poseidon. Aus ihren wenigen Chancen machten die Oldies das Beste, und das waren eben Tore. Mit alter Manier, den Ball in den eigenen Reihen haltend, sah man sich schon bald auf der Siegerstraße. Mit unserer sogenannten "Einschläfermethode" hat sich der Gegner sehr schwer getan und kam über die gesamte Spielzeit nicht so recht zum Zuge. Ein verdienter Sieg für die Fünfte des SV Poseidon.

Die Torschützen waren Wolfgang Lorenz, Bernt Jacobs, Rüdiger Bähr und Bernd Hornung mit jeweils einem Treffer.

Bundesliga
05.02.2011

SV Poseidon Hamburg - SGW Leimen/Mannheim 18:8  (3:3, 6:1, 4:0, 5:4)

Robert Grohe
Robert Grohe

Der SV Poseidon Hamburg gewinnt sein letztes Heimspiel in der Dulsberg Arena verdient mit 18:8 Toren (das Dulsbergbad wird wegen Bauarbeiten geschlossen). Dabei sah es nach dem ersten Viertel so gar nicht nach einem klaren Sieg aus. Doch in den nachfolgenden Durchgängen konnten die ca. 100 begeisterten Zuschauer einen immer besser werdenden Poseidon bejubeln. Vielleicht lag es sogar an der wirklich großen Kulisse, wie es die Poseidonspieler lange nicht erlebt haben. Die jubelnden Fans waren mit ihren Tröten zeitweise so laut, dass selbst der Hallensprecher Schwierigkeiten hatte, sich mit am Mikrofon durchzusetzen. Doch nun zum Spielgeschehen.

1. Viertel: Schon nach einer Minute geht Poseidon durch Patrick Weik nach schulmäßigem Querpass mit 1:0 in Führung. Doch schon bald kann Leimen/Mannheim ausgleichen und sogar mit 2:1 in Führung gehen. Yannik Arnhold war es, der nach einem langen Pass direkt abzieht und ausgleicht. Nur 30 Sekunden später schwimmt Robert Grohe (linkes Foto) über das gesamte Feld und schießt souverän zum 3:2 ein. Doch kurz vor Ende des Viertels nutzt der Gegner ein 2 Mann-Überzahlspiel zum 3:3 Unentschieden.

Tom Völkel
Tom Völkel

2. Viertel: Wieder muss Poseidon durch einen Leimener Konter einen Rückstand hinnehmen. Doch kurze Zeit danach gleicht Tom Völkel (rechtes Foto) bei einem Überzahlspiel aus und 30 Sekunden später überlistet Mannschaftsführer Dennis Weiß den gegnerischen Torwart mit einem Bogenball. Spielstand 5:4. Die Fans des SV Poseidon wurden immer lauter und bejubelten alle erfolgreichen Aktionen der Heimmannschaft. Dies beflügelte die Spieler und so folgte Tor auf Tor. Der wunderbare Treffer durch Simon Lohrer zum 6:4 und nach einem schnellen Konter vollendete Alexander Weik zum 7:4. Das Viertel war noch nicht zu Ende. Jakob Haas (Foto unten) schwimmt bei einem Konter alleine auf das gegnerische Tor und schießt sicher zum 8:4 ein. Und wieder ist es Jakob Haas, der im Alleingang eine Sekunde vor Schluss des Viertels den Vorsprung auf fünf Tore zum 9:4 erhöht.

Jakob Haas
Jakob Haas

3. Viertel: Der Gegner scheint jetzt geschockt. Der Rückstand ist jetzt doch schon sehr deutlich. Leimen/Mannheim wirkt in dieser Phase hilflos, denn unsere Mannschaft hat den Gegner durch konsequente Manndeckung voll im Griff und die wenigen Chancen macht unser Torwart Hannes Helm zunichte. Anders die Poseidonen. Die Begleitung der Zuschauer beflügeln die Spieler zu weiteren Treffern. Eine vorbildliche Rückhand durch Ilyas Saliba bringt das 10:4 und Simon Lohrer trifft nach einer gelungenen Kombination zum 11:4. Poseidon ist jetzt dabei, sein Torverhältnis zu verbessern. Tom Völkel erhöht mit einem schlanken Schuss zum 12:4 während Robert Grohe unter den Armen des Torwarts flach zum 13:4 einschießt.

4. Viertel: Nun konnte eigentlich nichts mehr schiefgehen. Das schien auch die Mannschaft zu denken, denn dieser Durchgang schloss mit einem knappen 5:4 ab. Nach 20 Sekunden im letzten Durchgang nutzt Leimen/Mannheim ein Überzahlspiel zum 13:5, doch kurz danach lässt Robert Grohe dem gegnerischen Torwart keine Chance und stellt den alten Vorsprung wieder her. Und dann ist es Matthias Goritzka, der einen Konter nutzt und auf 15:5 erhöht. Der Gegner bäumt sich jetzt noch einmal auf und die Folge war der Gegentreffer zum 15:6 und eine Nachlässigkeit vor unserem Tor nutzen die Blauen zum 15:7. Aber die Poseidonen stecken dieses Missgeschick schnell weg und Dennis Weiß schießt von außen abgebrüht dem Torwart in den Rücken zum 16:7 ein. Die letzte Spielminute läuft und Tom Völkel nutzt ein Überzahlspiel zum 17:7. Nur 10 Sekunden später können die Gäste auf 17:8 verkürzen. Und nun folgt ein Kuriosum vor des Gegners Tor. Tom Völkel hat den Ball schon verloren, der Gegner schon wieder auf Angriff, da holt sich Tom den Ball zurück und gibt den Pass auf den völlig allein stehenden Mannschaftskameraden Jakob Haas, der ungehindert zum 18:8 Endstand vollenden kann.

Ja, es tat schon ganz gut, den SV Poseidon wieder einmal siegen zu sehen. Wir haben eine großartige Mannschaft erlebt und die Kulisse war eines Bundesligaspiels würdig. Ich denke, es wären noch mehr Punkte für den Poseidon drin, wenn bei allen Heimspielen die Zuschauer so enthusiastisch dabei wären wie es heute der Fall war.

Die Tore für Poseidon schossen: Jakob Haas, Tom Völkel und Robert Grohe 3, Simon Lohrer und Dennis Weiß 2, Ilyas Saliba, Alexander Weik, Matthias Goritzka, Patrick Weik und Yannik Arnhold jeweils 1 Treffer.

Zum Spieler des Tages wurde Dennis Weiß gewählt.

Hier das Protokoll von dem heutigen Spiel

Bundesliga
29.01.2011

SV Cannstatt - SV Poseidon Hamburg 11:6 (3:1, 5:1, 2:3, 1:1)

Ein Bericht von Lutz Müller

Hamburg gastiert in Cannstatt

(Stuttgart/lm) Der Auswärtsauftakt des SV Poseidon Hamburg zur Rückrunde der Deutschen Wasserball Liga endet ohne Wunschresultat; der ambitionierte SV Cannstatt gewinnt Heimspiel mit  11:6 (3:1; 5:1; 2:3; 1:1) . Krankheitsbedingt knapp besetzt, begann die „Müller Sieben“ zu verhalten, bevor mit zunehmender Spielzeit der Aufwärtstrend der letzten Wochen bestätigt wurde.  Mit wachsendem Selbstvertrauen übernahm Hamburgs Spitzenteam die Initiative und deutete in der zweiten Spielhälfte die Möglichkeiten für die entscheidenden  „play downs“ im April an. Trotz guter Ansätze auswärts bleiben diesmal die Punkte noch verdientermaßen am Neckar.  

Wie geplant begann Poseidon in der Abwehr auswärts vorsichtig, um Zeitstrafen zu vermeiden, dies gelang mit einer personenbezogenen Zone, die aber nicht konsequent genug gespielt, zu 3 vermeidbaren Toren der Gastgeber führte. Im Angriff wurde die Zeit voll genutzt und konsequentes Centerspiel über Ilyas Saliba, insgesamt 5 mal nur durch Foul zu stoppen, brachte zwei Überzahlchancen. Patrick Weik, bester Werfer dieser Begegnung, nutzte die zweite zum ersten Gästetreffer im Inselbad Untertürkheim. 

Im zweiten Abschnitt wurde zwar weiter sauber verteidigt aber die Zone stand nicht perfekt, Gegentore aus der zweiten Reihe, drei davon durch den „Spieler des Tages“ Marvin Thran (SVC), brachten Poseidon vorentscheidend in Rückstand. Im Angriff konnten vielversprechende Aktionen  durch fehlende Präzision beim entscheidenden letzten Anspiel nicht genutzt werden.

Die Nervosität war nun verflogen und die Hamburger Mannschaft begann den dritten Abschnitt mit Elan. Tom Völkel war es, der sogleich das gestiegene Selbstbewusstsein zeigte, indem er bei Ballgewinn umgehend entschlossen und schnell den Ball nach vorne trug. Diese Geschwindigkeit  überforderte die Abwehr des Favoriten und Völkel ließ dem Torwart des Gastgebers mit einem glasharten Wurf flach und kurz keine Chance.  Poseidon war jetzt im Spiel, nahm den Kampf beherzt an und beide Teams kassierten bei ruppiger werdenden Zweikämpfe drei Zeitstrafen. Milos Aleksic, letzter Spieler aus Cannstatts Meistermannschaft von 2006, nutzte ein Überzahlspiel zum 4:10 doch Patrick Weik, mit immer besser werdender Wurfquote, antwortete prompt; zwei Treffer zum 3:2 brachten dem SV Poseidon den Viertelgewinn. Im Tor steigerte sich der junge Hannes Helm und wurde immer öfter Endstation für die weniger werdenden Attacken des Gastgebers.

Auch in fremden Wasser wollten es die Hamburger noch einmal wissen und gingen mit hohem Tempo in den Schlussabschnitt, Bewegungsspiel brachte den Treffer zum 6:10 und nach druckvollem Spiel wieder eine Überzahlchance; bei einer guten Überzahlquote der Mannschaft vom Olloweg von 50%, ließ die Mannschaft diesmal die Chance liegen und Nationalspieler Hannes Glaser durfte mit dem 6:11 Endstand den Schlusspunkt für Cannstatt setzen.

Heimspiel doch im Dulsberg
27.01.2011

SV Poseidon Hamburg - SGW Leimen/Mannheim am 5.2.2011 im OSP Dulsberg

Aufgrund von Terminänderungen im Dulsbergbad kann das Heimspiel der 1. Mannschaft gegen die SGW Leimen/Mannheim nun doch im Dulsbergbad stattfinden. Der Termin 5. Februar und die Uhrzeit 18:30 h bleiben bestehen.

Masters Hamburg
25.01.2011

SV Poseidon - HTB 62    8:4 (2:0, 1:1, 2:2, 3:1)

Im letzten Spiel vor der großen Zwangspause konnten die Masters des SV Poseidon Hamburg noch einmal glänzen. Zugegeben, der klare Sieg wurde nur möglich, weil zwei Mannschaftskameraden der Twoandahalf (Torsten Cladow und Sven Wigger) bei uns aushalfen. Dieses Spiel machte deutlich, was zwei jüngere Spieler (ab 30 J. zugelassen) im Wasser bewirken. Gegnerische Konter wurden unterbunden, eigene Konter waren möglich und die Verteidigung stand auch besser. Der Gegner war verunsichert während sich unser Torwart steigerte. Den beiden "jungen" Gastspielern hat dieses Spiel sicherlich genau so viel Spaß gemacht wie uns Alten.

Erfolgreich für Poseidon waren Sven Wigger (4), Michael Arendt, Rüdiger Bähr, Torsten Cladow und Bernd Hornung jeweils 1 Treffer.

Wilhelmsburg ist für uns erst einmal Geschichte. Die Halle wird fortan von den überregional spielenden Mannschaften insbesondere unserer Bundesligamannschaft zum Training genutzt, weil die Halle Dulsberg umgebaut wird. Für uns geht es erst wieder im Sommer weiter. Dies bedeutet, dass wir bis dahin Trainingsmöglichkeiten brauchen, denn die Titelverteidigung bei den Europameisterschaften im Juli in Hamburg ist unser vornehmliches Ziel. So kommt uns das sehr gelegen, dass die Mannschaft der Gehörlosen uns eingeladen hat, an ihren Trainingsabenden in der Halle Fabriciusstraße Trainingsspiele zu absolvieren. Die Mastersmannschaften des SV Poseidon bedanken sich herzlich für diese sportliche Geste.

Stadtliga
24.01.2011

SV Poseidon 5 - Sportteam 2   2:10 (1:3, 0:3, 0:1, 1:3)

Mehr war einfach nicht drin. Die Jungburschen von Sport heizten uns kräftig ein. In einem "Schwimmfest" mit pausenlosen Kontern können wir nicht mehr mithalten. Das ist nun einmal so. Dementsprechend waren auch die Viertelergebnisse. Lediglich im dritten Viertel konnten wir (die Alten) die Jungs ein wenig auf Distanz halten und ließen nur einen Gegentreffer zu. Trotz der deutlichen Niederlage hat das Spiel Spaß gemacht und wir brauchen die Spielpraxis im Hinblick auf die Euromasters im Juli in Hamburg.

Die beiden Tore für Poseidon 5 schossen Michael Arendt und Rüdiger Bähr.

Krimi mit falschem Ausgang: Poseidon unterliegt Krefeld
Ein Bericht von Tom Völkel

SV Poseidon Hamburg – SV Krefeld 72 10:11 (4:2; 1:3; 3:4; 2:2)

Zum Rückrundenauftakt der 1. Wasserball Bundesliga (DWL) gab es ein knappes und spannendes Duell mit dem falschem Ergebnis am Ende. Der SV Poseidon Hamburg unterliegt dem SV Krefeld 72 zu Hause mit 10:11 (4:2; 1:3; 3:4; 2:2). Der Verein bleibt somit aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber  Leimen/Mannheim Siebter der Hauptrundengruppe B in der DWL. Die Zuschauer sahen einen Krimi. Zwei Minuten vor Spielende stand es 10:11 und Poseidon hatte den Ball und die Chance zum Ausgleich. Doch das ersehnte Tor fiel nicht.

Nach dem verlorenen Spiel am letzten Wochenende in Duisburg mit 4:6  war nun der SV Krefeld  72 zu Besuch im Dulsbergbad. Das Hinspiel am ersten Spieltag der DWL verlor Poseidon in Krefeld noch deutlich mit 4:14. Nach den zuletzt klar verbesserten Auftritten erhoffte sich der SV Poseidon Hamburg, diesmal vor heimischer Kulisse, jedoch mehr.

So ging die Mannschaft von Lutz Müller auch nach 53 Sekunden durch ein Überzahltor von Patrick Weik in Führung und untermauerte seine Ambitionen. Das erste Viertel gewann der Gastgeber mittels guter Angriffsaktionen und stabiler Abwehr mit 4:2 Toren. Im zweiten Viertel schlichen sich jedoch Fehler in das Hamburger Spiel und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Match mit dem leistungsgemäßen Halbzeitstand 5:5. Zum Anfang des dritten Viertels  ging der SV Krefeld 72 nach knapp 17 Minuten das erste Mal mit 6:5 in Führung. Diese Führung sollte bis an das Spielende Bestand haben, obwohl es zum Ende hin erneut spannend wurde. 2 Minuten vor Spielende kamen die Hamburger noch einmal an einen zwischenzeitlichen 3-Tore-Vorsprung der Krefelder auf 1 Tor mit 10:11 heran. Doch die Kräfte beider Mannschaften waren durch das schnelle Spiel verbraucht und es blieb bei diesem Ergebnis.

Somit ist der SV Poseidon Hamburg erneut knapp, trotz verbesserter Leistung, in einem spannenden ausgeglichenen Spiel an seinem zweiten Punktgewinn vorbeigeschrammt und bleibt auf dem vorletzten Platz. Der Wille, totales Power-Play und die mannschaftliche Geschlossenheit waren erstklassig, doch durch Einzelfehler brachte sich die Mannschaft schließlich selber um den Sieg. Am nächsten Samstag (29.1.11) reist das Team zum Auswärtsspiel nach Stuttgart gegen den SV Cannstatt.

Mit dieser Mannschaft spielte der SVP (in Klammern die jeweils erzielten Treffer):

Hannes Helm – Jakob Haas(1); Rasmus Thönnessen(1); Timo Wachtel; Ilyas Saliba(1); Alexander Weik(1); Robert Grohe; Patrick Weik(6); Simon Lohrer; Tom Völkel; Niklas Schmidt; Dennis Weiß; Yannick Arnhold.

Europameisterschaften der Masters 2011

EM Logo

Die offizielle Seite der Wasserballmasters Europameisterschaften 2011 in Hamburg ist seit heute online und hier zu erreichen.

http://hamburg2011.len.eu

Bundesliga
22.01.2011

Patrick Weik
Patrick Weik

SV Poseidon Hamburg - SV Krefeld 72   10:11 (4:2, 1:3, 3:4, 2:2)

Sechs Tore durch Patrick Weik (Foto) reichten nicht, zwei wichtige Punkte in der Hansestadt zu halten. Trotz einer komfortablen 4:2 Führung nach dem 1. Viertel schafften es die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg nicht, den Tabellenvierten aus Krefeld zu besiegen. Schon im 2. Durchgang drehten die Gäste auf und glichen zum 5:5 unentschieden aus. Im dritten Viertel schafften es die Krefelder sogar, in Führung zu gehen. Trotz etlicher Chancen gelang es dem Gastgeber nicht, das Spiel erneut umzudrehen und so reichten den Gästen aus Krefeld ein 2:2 im letzten Viertel zum Sieg.

Es wird nun eng für Poseidon. Um so wichtiger ist es, das nächste Heimspiel gegen den punktgleichen Rivalen aus Leimen zu gewinnen. Das Spiel findet statt am 5.2.2011 um 18:30 h in der Traglufthalle Elmshorn (Am Krückaupark).

Die Tore für Poseidon: Patrick Weik 6, Jakob Haas, Rasmus Thönnessen, Ilyas Saliba und Alexander Weik jeweils 1 Treffer.

Das Protokoll von dem Spiel hier als pdf

Bundesliga
15.01.2011

Duisburg 98 - SV Poseidon Hamburg 6:4 (1:3, 0:1, 3:0, 1:0)

Ein Bericht von von Hannes Helm

Poseidon verspielt Führung in Duisburg

Im letzen Spiel der Hinrunde spielte der SV Poseidon Hamburg gegen Duisburg 98
6:4. Da Duisburg leicht geschwächt durch drei Rollen im Spiel gegen Neukölln war, rechneten unsere Elbjungs mit einem eventuellen Punktgewinn. Nach einer starken ersten Halbzeit stagnierte das Spiel der Hanseaten und sie mussten mit leeren Händen abreisen.

Im Spiel gewann zwar der Duisburger Anschwimmer, es sollte das einzige Mal sein am heutigen Abend. Das erste Tor machte aber Rasmus Thönnessen. Poseidon merkte man ab der ersten Minute an, dass Sie vom letzten Sieg gelernt haben und das Trainingsturnier in Berlin/Schöneberg gut genutzt haben. Duisburg kommt im Angriff nicht weiter als zur 5m Linie und war für das Tor eher ungefährlich. Große Verdienste in der Centerverteidigung leisteten sich die Hamburger in Namen von Alexander Weik, Timo Wachtel und nicht zuletzt Torwart Hannes Helm.

Hamburg begann die Taktik von Trainer Lutz Müller umzusetzen, was wenig später zu Zählbaren verbuchten wurde. Dennis Weiß traf zum 1:2 und eine Minute später Alexander Weik sogar zum 1:3. Das 2:3 Pausenergebnis schoss der spätere „Spieler des Tages“, der Duisburger Daniel Grohs 40 Sekunden vorm Abpfiff des ersten Viertels.

Auch im zweiten Viertel machte Poseidon dort weiter, wo sie im ersten Viertel angefangen haben: konzentrierte Abwehr und organisiert im Angriff. Langsam wittern unsere Jungs Siegesluft. Das einzige Tor vor der Halbzeitpause machte Ilyas Saliba mit einem schön herausgekämpften Centertor.

Beide Teams gingen nun in die Pause. Poseidon wollte die Führung nicht mehr herzugeben. Allerdings kam die Mannschaft nach der Pause nicht mehr zurück ins Spiel. Duisburg schaffte es Zug um Zug Torchancen herauszuspielen und diese dann auch zu verwandeln. Selbes gelang Poseidon nicht mehr. Zu schnell wurden Bälle abgegeben und Torwürfe landeten in den Armen des gegnerischen Torwart. 0:3 entgleitet unseren Küstenjungs das dritte Viertel. Es stand nun 4:5. Wobei Dennis Weiß 59 Sekunden vor Abpfiff des Viertels, dass 5:5 in Form eines Strafwurfes aus der Hand gab.

Zum Schluss versuchte Poseidon noch einmal die Brechstange auszupacken. Die Angriffe wurden aber nicht zielgerichtet und mit letzter Konsequenz geführt. Sie blieben ohne Erfolg. Duisburg gelang nach 28 Spielminuten das 6:4, was zugleich auch der Endstand war.

Hamburg kann aber aus der Niederlage trotz verpasster Punkte Positives mitnehmen. Es gelang heute erneut eine etablierte Erstligamannschaft zu fordern und sogar zum Kippen zu bringen. Was aber fehlt, ist das Abstellen persönlicher Fehler und das Ausbeuten klarer Torchancen. Denn nur dann bleibt der Verein erstklassig. Bleibt den Jungs nur mitzugeben: „Hinten ist die Ente fett“. Am Ende der Saison werden die wichtigen Spiele um den Klassenerhalt ausgespielt. Trainer Lutz Müller resümierte: „Die Vorbereitung trägt schon Früchte; nur wir bringen uns selbst um die verdiente Ernte. Wir gehen weiter unseren Weg mit dem Ziel 1. Bundesliga.“

Torschützen für Poseidon: I. Saliba, R. Thönnessen, A. Weik, D. Weiß (je 1 Tor).

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