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Deutsche Wasserball-Meisterschaften der Masters 2018

vom 6. bis 8. Juli 2018 in Düsseldorf

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Deutsche Meisterschaften Masters 2018

Im Freitagabendspiel mussten sich die 70er des SV Poseidon Hamburg den 65ern des SV Cannstatt, der sich mit vier Spielern des SV Poseidon verstärken konnte, mit 2:6 geschlagen geben. Es fehlte der Mannschaft des SV Poseidon die notwendige Spritzigkeit, um den Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Die wenigen Chancen, die dennoch erspielt wurden, nutzten die Hamburger nur spärlich. Ganz sicher machte sich auch der Altersunterschied der Gegner bemerkbar. Jenseits der siebzig zählt jedes Jahr nämlich doppelt.

Ernst wird es jedoch erst am Samstag in dem Spiel gegen die AK70 von Cannstatt. Hier geht es dann um die Vorentscheidung zum Titel des Deutschen Meisters der Altersklasse 70+.

Deutsche Meisterschaften Masters 2018 AK70+

Roland Czeche
Roland Czeche

SV Cannstatt gegen SV Poseidon Hamburg 3:4 (0:1, 1:0, 1:2, 1:1)

Eine wesentlich besser eingestellte Mannschaft des SV Poseidon konnte das erste Spiel des AK70-Vergleichs mit 4:3 für sich entscheiden. Den Siegtreffer schoss Roland Czeche in der letzten Spielminute. Wieder einmal ein denkbar knappes Ergebis gegen den Dauerrivalen Cannstatt. Aber der Sieg war verdient und er hätte noch höher ausfallen können. So wird sich wieder alles im morgigen Rückspiel entscheiden.

Die Torschützen für Poseidon:
Dirk Cohrs, Frank Hesbacher, Manfred Buchta und Roland Czeche mit jeweils einem Treffer.

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Deutsche Meisterschaften Masters 2018 AK70+

Mit einer perfekten Leistung zum Titelgewinn
SV Cannstatt - SV Poseidon Hamburg 3:4 (1:3, 0:0, 1:1, 1:0)

Frank Hesbache
Frank Hesbacher
Helmut Plath
Helmut Plath

Auch das Rückspiel gegen den SV Cannstatt konnte der SV Poseidon Hamburg mit 4:3 für sich entscheiden. Der Mann des Spiels Roland Czeche brachte die Mannschaft schon im 1. Viertel mit seinen beiden Treffern auf die Siegerstraße. Frank Hesbacher erhöhte den Vorsprung mit seinem Treffer zum 3:1 für Poseidon.

Während der zweite Durchgang torlos blieb, kamen die Cannstätter im dritten Viertel auf ein Tor heran. Helmut Plath stellte aber noch vor dem Viertelende den alten Abstand zum 2:4 wieder her. Nun hieß es durchhalten.

Einmal noch konnten die Cannstätter im letzten Durchgang punkten. Spielstand nur noch 4:3. Wie in den Vorjahren wurde Cannstatt immer stärker. Doch mit einer geschlossenen Mannschaftsleitung konnte dieser kleine Vorsprung gehalten werden. Endstand 4:3 - Deutscher Meister 2018.

Herzlichen Glückwunsch!

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Vier Poseidonspieler siegen mit Cannstatt in der AK 65

Auch die Altersklasse 65 vom SV Cannstatt wurde durch vier Poseidonspieler verstärkt. Da nur eine Mannschaft für diese Klasse gemeldet wurde, spielte sie zusammen mit der AK 70 den Titel aus. Die 65er schlugen erwartungsgemäß die beiden Teams der AK70 SV Cannstatt II und SV Poseidon Hamburg und sicherten sich damit den Titel des Deutschen Meisters.

Vom Poseidon mit dabei: Axel Becker, Werner Naujokat, Dietmar Schott und Gerhard Wohlers

Fünf Poseidonspieler werden mit dem SV Cannstatt Deutscher Vizemeister in der AK 60+
(Bericht von Holger Ringling)

Die Mannschaft AK60+ des SV Cannstatt wurde durch gleich fünf Poseidonspieler (Detlef Wengler, Manfred Pudler, Thomas Ahme, Michael Arendt und Holger Ringling) verstärkt und konnte den Titel des Deutschen Vize-Meisters erringen. Dabei musste sich die Mannschaft nur dem Serienmeister Düsseldorfer SC geschlagen geben. Manfred Pudler wurde vor dem Turnier als Coach vorgeschlagen und einstimmig von der Mannschaft bestätigt, zu der auch noch die "Hamburger" Dirk Freudenberg und Michael Schlichting gehörten.

Wir konnten den Düsseldorfern bis weit ins dritte Viertel das Leben schwer machen und sind erst kurz vor Ende des Viertels mit zwei Toren in Rückstand geraten. Im letzten Viertel konnte wir nicht wie gewünscht und gehofft weiter gegen halten. Die sich jetzt leider einschleichenden leichten Fehler nutzten die Düsseldorfer routiniert und eiskalt aus, so dass wir das Spiel nicht mehr "drehen" konnten. Das Ergebnis 8:4 klingt eindeutiger als es das Spiel tatsächlich war.

Die Spielergebnisse:
SV Cannstatt vs. Köpenicker SV Neptun Berlin 1889 5:3
Düsseldorfer SC vs. SV Cannstatt 8:4
SV Cannstatt vs. Polizei SV Duisburg 1920 4:1

Deutsche Meisterschaften Masters 2018 in Düsseldorf
(Ein Bericht von Ekke Kienemann)

DM 2018
Deutscher Meister 2018 in der AK70+
oben v.l.: Manfred Buchta, Roland Czeche, Ekke Kienemann, Helmut Plath, Kalle Fischer,
Bernt Jacobs, Stefan Böttcher, Frank Hesbacher, Wolfgang Richter und Rolf Lüdecke.
Unten: Bernd Hornung, Erich Woelk, Günter Scheuermann, Bernd Haase und Dirk Cohrs.
(Foto: Roland Czeche)

 

Es ist schon eine kleine Ewigkeit her, dass der SV Poseidon Hamburg als Deutscher Meister aus den Titelkämpfen mit Cannstatt sich so benennen kann.  2018 war es dann soweit, zurück an der Stelle, an dem das Finale vor 2 Jahren mit einem 5-m Werfen entschieden werden musste.

Glücklicher Sieger damals Cannstatt, nur wollten wir in diesem Jahr 2018 dieses Prozedere umgehen. Entsprechend traten wir auch auf, erspielten im ersten Spiel eine Überzahl an Chancen, welche aber auch wieder nur teilweise zu Toren genutzt wurde. So entwickelte sich ein Spiel, welches bis in die letzten Sekunden spannend blieb, Cannstatt stets durch einen Konter gefährlich nahe dem Ausgleich war. Das es aber dazu nicht kam, hier hatten alle Spieler ausnahmslos einmal die Anweisungen von der Bank bis zum Ende befolgt, erfolgreich.

Auch im zweiten, das nun entscheidende Spiel um die Meisterschaft, hier brachte uns Roland frühzeitig auf die Gewinnerstraße, auch das Gegentor änderte nichts am Spielfluss der Hanseaten, folglich fiel durch Hexe das richtungsweisende 3:1. Mit dieser Führung, auch im Hinterkopf, schlichen sich nun wieder altbekannte, kleine Fehler ein, welche den abermaligen Anschlusstreffer erst ermöglichten.  Daher war der erneute Treffer zum 4:2 und damit der deutliche größere Abstand wiederhergestellt, bewirkte auch eine Beruhigung in unserem Spiel, nur nahm der Druck der Cannstätter erheblich zu, im Willen dieses Spiel noch einmal zudrehen. Beinahe wäre dies auch aufgegangen, wenn nicht in einigen Szenen hier der Hamburger Torwart mit Reflexen den Torerfolg des Kontrahenten vereiteltet hätte.

Erfolgreich in Düsseldorf, erfolgreich in Kranj`?